Frauen Landesliga Nord: SpVgg Greuther Fürth II – Schwabthaler SV, 0:2 (0:1), Fürth
Für die Reserve von SpVgg Greuther Fürth gab es zum Saisonabschluss gegen Schwabthaler SV, an deren Ende eine 0:2-Niederlage stand, nichts zu holen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Schwabthaler SV wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte das Team von Sebastian Meister nach 90 Minuten beim 2:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten.
Für das erste Tor sorgte Lisa Kestler. In der 37. Minute traf die Spielerin des Gasts ins Schwarze. Schwabthaler SV führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. SpVgg Greuther Fürth II stellte in der 75. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Nora Feuerstein, Maxine Jung und Senay Alibek für Mia Hartmann, Janine Stelzner und Mirjona Kafexholli auf den Platz. Bei der Mannschaft von Tobias Auer ging in der 87. Minute die etatmäßige Keeperin Linda Schulze raus, für sie kam Michelle Beck. In der Nachspielzeit besserte Kestler ihre Torbilanz nochmals auf, als sie in der 91. Minute ihren zweiten Tagestreffer für Schwabthaler SV erzielte. Am Ende verbuchte Schwabthaler SV gegen SpVgg Greuther Fürth II die maximale Punkteausbeute.
Am Ende der Saison steht SpVgg Greuther Fürth II im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Der Gastgeber steht mit insgesamt zehn Siegen, vier Remis und sieben Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da.
Schwabthaler SV rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem dritten Tabellenplatz. Damit dürfte Schwabthaler SV in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Die Defensive von Schwabthaler SV (17 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Frauen Landesliga Nord zu bieten hat. Schwabthaler SV weist mit 15 Siegen, vier Unentschieden und zwei Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. In den letzten fünf Partien rief Schwabthaler SV konsequent Leistung ab und holte elf Punkte.