102 Kreisliga 2: TSV Großhadern – TSV M.Milbertsh, 3:0 (2:0), München
Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete den TSV Großhadern nicht mehr. Mit einem 3:0 gegen TSV M.Milbertsh. verabschiedet sich der TSV Großhadern aus der 102 Kreisliga 2. Der TSV Großhadern ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen TSV M.Milbertsh. einen klaren Erfolg.
Der TSV Großhadern legte los wie die Feuerwehr und kam vor 100 Zuschauern durch Zlatan Salihagic in der zweiten Minute zum Führungstreffer. In der 26. Minute brachte Florian Rieder das Netz für die Heimmannschaft zum Zappeln. Mit der Führung für die Elf von Coach Michael Lelleck ging es in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Leopold Hinz kam für Dominik Atabay – startete TSV M.Milbertsh. in Durchgang zwei. Florian Scherm schickte Patrick Themar aufs Feld. Maxime Alexander Russu blieb in der Kabine. Marvin Jike vollendete zum dritten Tagestreffer in der 63. Spielminute. Mit einem Doppelwechsel holte Michael Lelleck Mahbob Sadat Sayed und Salihagic vom Feld und brachte Osama Abdel-Hamid und Jeremy Stubhan ins Spiel (64.). Mit Özgür Korkmaz und Alessandro Micieli nahm Michael Lelleck in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Geronimo Heutling und Vladyslav Dudar. Am Ende kassierte TSV M.Milbertsh. im Kellerduell mit dem TSV Großhadern eine klare Niederlage.
Der TSV Großhadern steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem elften Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Meistens verließ der TSV Großhadern den Platz als Verlierer, insgesamt 14-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sieben Siege und drei Unentschieden. Gegen Ende der Spielzeit trumpfte der TSV Großhadern nochmal groß auf und gewann die letzten vier Spiele.
Nach allen 24 Spielen steht TSV M.Milbertsh. auf dem 13. Tabellenplatz. Im Angriff der Gäste herrscht Flaute. Erst 26-mal brachte TSV M.Milbertsh. den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Bilanz von TSV M.Milbertsh. lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und drei Remis stehen 18 Niederlagen am Saisonende gegenüber.