AK-Gr 5 N/F: ASV Weinzierlein-Wintersdorf II – TSV Lichtenau, 3:2 (1:2), Zirndorf
Die Reserve von ASV Weinzierlein-Wintersdorf und TSV Lichtenau lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Das Hinspiel hatte TSV Lichtenau mit 1:0 knapp für sich entschieden.
Derick Agyekum brachte ASV Weinzierlein-Wintersdorf II in der elften Spielminute in Führung. Raphael Schmidt vollendete in der 18. Minute vor 20 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Luca Müller in der 28. Minute. Bis zum Halbzeitpfiff blieb der knappe Vorsprung von TSV Lichtenau bestehen. Bei Gast kam zu Beginn der zweiten Hälfte Jan Adler für Maximilian Röschinger in die Partie. ASV Weinzierlein-Wintersdorf II kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Manuel Antweiler, Agyekum und Andreas Holzschuh standen jetzt Thomas Woerner, Max Tiefel und Selim Bektas auf dem Platz. Für TSV Lichtenau nahm das Match in der Schlussphase die bittere Wende. Timo Löslein drehte den Spielstand mit einem Doppelpack (75./87.) und sicherte ASV Weinzierlein-Wintersdorf II einen Last-Minute-Sieg. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm TSV Lichtenau noch einen Doppelwechsel vor, sodass Paul Rupp und Lukas Puderbach für Marco Müller und Raul Crisan weiterspielten (89.). Schließlich holte ASV Weinzierlein-Wintersdorf II gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.
Der Gastgeber bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und 14 Pleiten. Die Mannschaft von Coach Felix Hoehn kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Große Sorgen wird sich Raul Crisan um die Defensive machen. Schon 74 Gegentore kassierte TSV Lichtenau. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. TSV Lichtenau musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Lichtenau insgesamt auch nur sechs Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. TSV Lichtenau bleibt das Pech treu, was die fünfte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
ASV Weinzierlein-Wintersdorf II ist jetzt mit 22 Zählern punktgleich mit TSV Lichtenau, platziert sich jedoch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses von 34:66 auf dem zwölften Rang etwas dahinter.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert ASV Weinzierlein-Wintersdorf II bei SV Großhabersdorf, TSV Lichtenau empfängt zeitgleich die Zweitvertretung von SV Raitersaich.