KK 4 Pfarrkirchen: ESV Mitterskirchen – TSG Postmünster, 3:2 (1:1), Mitterskirchen
Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete ESV Mitterskirchen nicht mehr. Mit einem 3:2 gegen TSG Postmünster verabschiedet sich ESV Mitterskirchen aus der KK 4 Pfarrkirchen. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 2:2 voneinander getrennt hatte.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Kevin Urich sein Team in der 15. Minute. Bei TSG Postmünster kam Valentin Sprenzinger für Urich ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (28.). In der 35. Minute verwandelte Daniel Schachtner vor 125 Zuschauern einen Elfmeter zum 1:1 für ESV Mitterskirchen. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Thomas Huber Sebastian Heller und Nikola Kostbar vom Feld und brachte Stefan Schreiner und Luca Eder ins Spiel. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Schachtner schnürte einen Doppelpack (50./56.), sodass ESV Mitterskirchen fortan mit 3:1 führte. Sprenzinger ließ sich in der 80. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:3 für TSG Postmünster. Schließlich holte ESV Mitterskirchen gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.
Nach einer mageren Saison steht für die Heimmannschaft der Abstieg zu Buche. Im Angriff von ESV Mitterskirchen fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 37 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Zum Saisonende hat ESV Mitterskirchen acht Siege, zwölf Niederlagen und sechs Unentschieden auf dem Konto stehen. Mit der Leistung der letzten Spiele wird ESV Mitterskirchen so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
TSG Postmünster absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Mannschaft von Sebastian Niebauer wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 60 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Zum Saisonabschluss kommen die Gäste auf acht Siege, sechs Unentschieden und zwölf Niederlagen.