KK-Gr 1 WÜ: TSV Grombühl – ASV Rimpar II, 4:1 (1:1), Würzburg
Mit TSV Grombühl und der Reserve von ASV Rimpar trafen sich am Sonntag zwei Topteams. Für die Gäste schien TSV Grombühl aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 1:4-Niederlage stand. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: TSV Grombühl wurde der Favoritenrolle gerecht.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Jakob Häusner den Ligaprimus vor 70 Zuschauern mit 1:0 in Führung. ASV Rimpar II zeigte sich wenig beeindruckt. In der fünften Minute schlug Phillip Loew mit dem Ausgleich zurück. Für Matthias Straßl war der Einsatz nach sechs Minuten vorbei. Für ihn wurde Luca Zenter eingewechselt. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Mit einem Doppelwechsel wollte TSV Grombühl frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Carsten Lanik Niklas Kleindienst und Max Popp für Friedrich Forchel und Valentin Kirschenmann auf den Platz (58.). Eine starke Leistung zeigte Leon Köhler, der sich mit einem Doppelpack für die Heimmannschaft beim Trainer empfahl (62./76.). Sebastian Markert stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:1 für TSV Grombühl her (87.). Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Jürgen Hirsch feierte TSV Grombühl einen dreifachen Punktgewinn gegen ASV Rimpar II.
Nach 22 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für TSV Grombühl 45 Zähler zu Buche. Mit nur 20 Gegentoren stellt TSV Grombühl die sicherste Abwehr der Liga.
Bei ASV Rimpar II präsentierte sich die Abwehr angesichts 47 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (57). Kurz vor Saisonende belegt das Team von Trainer Dennis Limp mit 35 Punkten den vierten Tabellenplatz.
Mit insgesamt 45 Zählern befindet sich TSV Grombühl voll in der Spur. Die Formkurve von ASV Rimpar II dagegen zeigt nach unten.
TSV Grombühl tritt am kommenden Sonntag bei der Zweitvertretung von TSV 1876 Lengfeld an, ASV Rimpar II empfängt am selben Tag die SB DJK Würzburg.