A-Klasse 7 (Flex): SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II – SV Osternohe II, 7:0 (6:0), Simmelsdorf
Die Zweitvertretung von SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf fertigte die Reserve von SV Osternohe am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 ab. Damit wurde SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II der Favoritenrolle vollends gerecht.
Kurz nach Spielbeginn schockte Tim Bayer SV Osternohe II und traf für SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II im Doppelpack (3./10.). Der Treffer von Said Kara-Allel ließ nach elf Minuten die 40 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung von SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II. Alexander Hartmann musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lars Niggemann weiter. SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II baute die Führung aus, indem Felix Albert zwei Treffer nachlegte (19./31.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Bayer den Vorsprung des Heimteams auf 6:0 (42.). Die Mannschaft von Coach Norman Raab konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II. Bernd Taufer ersetzte Andreas Biemann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In Durchgang eins war SV Osternohe II komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Timothy Blundell, der das 7:0 aus Sicht von SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II perfekt machte (90.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee André Helm fuhr SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. An der Abwehr von SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 16 Gegentreffer musste SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II bislang hinnehmen. Nur zweimal gab sich SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II bisher geschlagen.
Die Abstiegssorgen von SV Osternohe II sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit erst 14 erzielten Toren haben die Gäste im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Trainer Joachim Spilka alles andere als positiv.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste SV Osternohe II im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II kassierte insgesamt gerade einmal 1,07 Gegentreffer pro Begegnung. SV Osternohe II kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Am Sonntag gastiert SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II bei SV 1949 Offenhausen. Kommenden Mittwoch (18:30 Uhr) tritt SV Osternohe II bei SV 1949 Offenhausen an.