KK A-Süd: SV Schwabegg – FSV Wehringen, 7:0 (2:0), Schwabmünchen
SV Schwabegg kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Schwabegg. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatte der Tabellenprimus einen Auswärtscoup gelandet und einen 2:0-Erfolg geholt.
Sebastian Geiger versenkte den Ball in der 13. Minute im Netz des FSV Wehringen. Der Treffer von Benedikt Rehm ließ nach 27 Minuten die 117 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung von SV Schwabegg. Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Kabine. In der Pause stellte Yasin Demir um und schickte in einem Doppelwechsel Fatian Dauti und Sebastian Dehm für Jan Keider und Ernis Loshi auf den Rasen. In der Halbzeit nahm SV Schwabegg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Peter Ziegler und Stefan Wiedemann für Rehm und Timo Prechtl auf dem Platz. Für ruhige Verhältnisse sorgte Jakob Ressel, als er das 3:0 für die Mannschaft von Coach Wolfgang Missenhardt besorgte (50.). Yannik Mayr (56.), Ziegler (80.) und Wiedemann (82.) schraubten das Ergebnis weiter auf 6:0 in die Höhe. Der Treffer von Geiger in der 86. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Am Schluss schlug SV Schwabegg den FSV Wehringen vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen von SV Schwabegg weiter wachsen. Prunkstück von SV Schwabegg ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst elf Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. SV Schwabegg sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 15 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Die Abstiegssorgen des FSV Wehringen sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Ausbeute der Offensive ist bei Gast verbesserungswürdig, was man an den erst 26 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Nun musste sich der FSV Wehringen schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
SV Schwabegg wandert mit nun 47 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des FSV Wehringen gegenwärtig trist aussieht.
Am Mittwoch gastiert SV Schwabegg bei TSV Bobingen U23. Der FSV Wehringen trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf SV Bergheim.