AK-Gr 4 N/F: RSV Sugenheim – TSV Marktbergel II, 5:0 (5:0), Sugenheim
RSV Sugenheim erteilte der Reserve von TSV Marktbergel eine Lehrstunde: 5:0 hieß es am Ende für RSV Sugenheim. RSV Sugenheim war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel war TSV Marktbergel II bei der deutlichen 2:13-Pleite unter die Räder gekommen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 45 Zuschauern besorgte Kai Zierock bereits in der achten Minute die Führung von RSV Sugenheim. Die Heimmannschaft machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Elias Hübner (9.). Das Team von Patrick Gnebner baute die Führung aus, indem Zierock zwei Treffer nachlegte (23./36.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Hübner das 5:0 für RSV Sugenheim (40.). In der ersten Hälfte wurde TSV Marktbergel II nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. RSV Sugenheim konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei RSV Sugenheim. Tobias Ganter ersetzte Thomas Springer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. RSV Sugenheim stellte in der 64. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Jonas Hübner, Kay Lang und Moritz Hieronymus für Elias Hübner, Zierock und Thomas Hanf auf den Platz. Bis zum Schlusspfiff durch Schiedsrichter Manfred Weiß betrieb TSV Marktbergel II nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 5:0 zugunsten von RSV Sugenheim.
Durch den Erfolg verbesserte sich RSV Sugenheim im Klassement auf Platz drei. Mit 77 geschossenen Toren gehört RSV Sugenheim offensiv zur Crème de la Crème der AK-Gr 4 N/F. RSV Sugenheim sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und drei Niederlagen dazu. In den letzten fünf Partien rief RSV Sugenheim konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei TSV Marktbergel II. Die mittlerweile 92 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb die Elf von Trainer Marco Ehrl weiter im Schlamassel steckt. TSV Marktbergel II musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Marktbergel II insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Situation bei TSV Marktbergel II bleibt angespannt. Gegen RSV Sugenheim kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist RSV Sugenheim zu TSV Wilhermsdorf, am gleichen Tag begrüßt TSV Marktbergel II SG TSV Markt Bibart /TSV Markt Nordheim vor heimischem Publikum.