Kreisklasse 3: SV Heubach – Coburg Locals, 1:3 (0:2), Ebern
Die Coburg Locals gewann das Sonntagsspiel gegen SV Heubach mit 3:1. Die Coburg Locals hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel war mit 1:0 zugunsten des Gasts geendet.
Philipp Junker brachte SV Heubach per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der achten und 43. Minute vollstreckte. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Marcel Käßer von der Heimmannschaft, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Jannik Lang ersetzt wurde. Nach nur 30 Minuten verließ Janis Berwind von Team von Trainer Michael Grader das Feld, Simon Schorn kam in die Partie. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Matthias Popp, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Tim von der Dellen und Michael Knauer kamen für Carsten Wank und Alexander Sapov ins Spiel (55.). SV Heubach meldete sich mit dem Anschlusstreffer zurück. Leon Becht war es, der vor 50 Zuschauern Abschlussstärke bewies. In der 80. Minute brachte Ardian Kasumlari das Netz für die Coburg Locals zum Zappeln. Unter dem Strich nahm die Coburg Locals bei SV Heubach einen Auswärtssieg mit.
SV Heubach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme von SV Heubach bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier verliert SV Heubach im Klassement weiter an Boden.
Die Coburg Locals beißt sich in der Aufstiegszone fest. Die Coburg Locals sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 18 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Mit vier Siegen in Folge ist die Coburg Locals so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am kommenden Freitag trifft SV Heubach auf TSV 1891 Unterlauter, die Coburg Locals spielt tags darauf gegen TSV Coburg-Scheuerfeld.