AK-Gr1 SW: Fortuna 96 Schweinfurt – SV Schwanfeld II, 6:1 (3:1), Schweinfurt
Fortuna 96 Schweinfurt erteilte der Reserve von SV Schwanfeld eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Fortuna 96 Schweinfurt ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV Schwanfeld II einen klaren Erfolg.
Fortuna 96 Schweinfurt erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 40 Zuschauern durch Alexander Raßbach bereits nach drei Minuten in Führung. Die Elf von Alexander Tschubanow machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Denes Kremer (10.). Alexander Tschubanow musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Kevin Spahn weiter. Mit dem 3:0 durch Andrii Kurinnyi schien die Partie bereits in der 26. Minute mit Fortuna 96 Schweinfurt einen sicheren Sieger zu haben. Frank Räder, der von der Bank für Frank Hetterich kam, sollte für neue Impulse bei SV Schwanfeld II sorgen (33.). Kurz darauf traf Räder in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für die Mannschaft von Trainer Manuel Wächter zum 1:3 (46.). Mit der Führung für Fortuna 96 Schweinfurt ging es in die Halbzeitpause. Bei SV Schwanfeld II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Luca Hertlein für Julius Klingenmaier in die Partie. Zum Seitenwechsel ersetzte Mohamed Ahmed von Fortuna 96 Schweinfurt seinen Teamkameraden David Bauer. Kremer gelang ein Doppelpack (55./61.), mit dem er das Ergebnis auf 5:1 hochschraubte. Eigentlich war SV Schwanfeld II schon geschlagen, als Italo Santos Rocha das Leder zum 1:6 über die Linie beförderte (70.). Am Ende kassierte SV Schwanfeld II im Kellerduell mit Fortuna 96 Schweinfurt eine klare Niederlage.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ Fortuna 96 Schweinfurt die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den elften Tabellenplatz ein. Mit erschreckenden 66 Gegentoren stellt der Gastgeber die schlechteste Abwehr der Liga. Fortuna 96 Schweinfurt bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, zwei Unentschieden und zehn Pleiten.
Die Abstiegssorgen von SV Schwanfeld II sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Tabellenletzten das Problem. Erst 24 Treffer markierten die Gäste – kein Team der AK-Gr1 SW ist schlechter. Nun musste sich SV Schwanfeld II schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SV Schwanfeld II auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Fortuna 96 Schweinfurt tritt am kommenden Montag bei der Zweitvertretung von SG Waigolshausen/Theilheim/Hergolshausen an, SV Schwanfeld II empfängt am selben Tag TG 48 Schweinfurt.