AK A-NW: TSV Lützelburg – TSV Zusmarshausen II, 6:0 (2:0), Gablingen
TSV Lützelburg kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Lützelburg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Florian Kamissek brachte die Reserve von TSV Zusmarshausen per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der zweiten und 34. Minute vollstreckte. Mit der Führung für TSV Lützelburg ging es in die Kabine. In der Halbzeitpause änderte Dominik Steinle das Personal und brachte Daniel Zech und Samuel Micheler mit einem Doppelwechsel für Tobias Kirr und Ebrima Sillah auf den Platz. TSV Lützelburg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gastgeber. Emmanuel Nsubuga ersetzte Joshua Barnscheidt, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Christoph Bichler ließ den Anhang des Teams von Coach Martin Uhl unter den 30 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Kamissek gelang ein Doppelpack (64./78.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Gleich drei Wechsel nahm TSV Zusmarshausen II in der 78. Minute vor. Sebastian Rosenmüller, Maximilian Goerens und Ali Almamoori verließen das Feld für Simon Enderle, Manuel Müller und Ahmad Bidaa. Christian Bestele gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für TSV Lützelburg (83.). Schlussendlich verbuchte TSV Lützelburg gegen TSV Zusmarshausen II einen überzeugenden Heimerfolg.
Nachdem TSV Lützelburg hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist TSV Lützelburg weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Mit 47 geschossenen Toren gehört TSV Lützelburg offensiv zur Crème de la Crème der AK A-NW. Die Saison von TSV Lützelburg verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von neun Siegen, zwei Remis und nur fünf Niederlagen klar belegt. Mit sechs von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat TSV Lützelburg noch Luft nach oben.
TSV Zusmarshausen II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen TSV Lützelburg steht TSV Zusmarshausen II mit dem Rücken zur Wand. Nun musste sich TSV Zusmarshausen II schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kamen die Gäste auf insgesamt nur vier Punkte und hätten somit noch einiges mehr holen können.
Nächster Prüfstein für TSV Lützelburg ist die Zweitvertretung von FC Horgau auf gegnerischer Anlage (Samstag, 13:30). TSV Zusmarshausen II misst sich zur selben Zeit mit SV Wörleschwang.