A-Klasse 1 (Flex): SC Herzogenaurach – SC Gremsdorf, 5:2 (3:0), Herzogenaurach
Für SC Gremsdorf gab es in der Partie gegen SC Herzogenaurach, an deren Ende eine 2:5-Niederlage stand, nichts zu holen. SC Herzogenaurach hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel hatte SC Herzogenaurach bei SC Gremsdorf mit 5:0 für sich entschieden.
Gökhan Saki trug sich in der 13. Spielminute in die Torschützenliste ein. Die Fans von SC Herzogenaurach unter den 40 Zuschauern durften sich über den Treffer von Kubilay Aksel aus der 27. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Sergey Levov brachte die Elf von Trainer Nikolaus Aprov in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (37.). Die Heimmannschaft gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Daniel Slansky schickte Christian Langer aufs Feld. Florian Wellein blieb in der Kabine. In der Halbzeitpause änderte Nikolaus Aprov das Personal und brachte Eker Ünsal und Ibrahim Alwahab mit einem Doppelwechsel für Mustafa Syam und Abdulrahman Hallak auf den Platz. Mit Keremcan Sesli und Saki nahm Nikolaus Aprov in der 63. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Wladimir Aschenbrenner und Anatolii Ciobanu. Für die Vorentscheidung waren Aksel (66.) und Ciobanu (69.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Eine starke Leistung zeigte Lukas Bäumel, der sich mit einem Doppelpack für SC Gremsdorf beim Trainer empfahl (80./84.). Schlussendlich verbuchte SC Herzogenaurach gegen den Gast einen überzeugenden 5:2-Heimerfolg.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen von SC Herzogenaurach weitere Nahrung. Mit beeindruckenden 41 Treffern stellt SC Herzogenaurach den besten Angriff der A-Klasse 1 (Flex). Die Saison von SC Herzogenaurach verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat SC Herzogenaurach nun schon acht Siege und drei Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Mit vier Siegen in Folge ist SC Herzogenaurach so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
SC Gremsdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt SC Gremsdorf weiter im Schlamassel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SC Gremsdorf liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 39 Gegentreffer fing.
Nächster Prüfstein für SC Herzogenaurach ist auf gegnerischer Anlage 1.FC Niederlindach (Sonntag, 14:30 Uhr). SC Gremsdorf misst sich am gleichen Tag mit der Reserve von ASV Niederndorf.