KK-Gr 4 WÜ: TSV Erlabrunn – (SG) Zell-Margetshöchheim, 6:0 (2:0), Erlabrunn
TSV Erlabrunn zog (SG) Zell-Margetshöchheim das Fell über die Ohren: 0:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Schlusslichts. Damit wurde TSV Erlabrunn der Favoritenrolle vollends gerecht.
Mit einem schnellen Doppelpack (16./19.) zum 2:0 schockte Szymon Dynia (SG) Zell-Margetshöchheim. Mit der Führung für TSV Erlabrunn ging es in die Halbzeitpause. Christopher Pfeiffer von (SG) Zell-Margetshöchheim nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Domenic Mnich blieb in der Kabine, für ihn kam Timo Dolch. Yannick Freitag ließ den Anhang von TSV Erlabrunn unter den 100 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Per Elfmeter erhöhte Dynia in der 58. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf drei Treffer – 4:0 für den Ligaprimus. Wenige Minuten später holte Szymon Dynia Freitag vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Paul Gombert (62.). Gombert vollendete zum fünften Tagestreffer in der 69. Spielminute. Markus Hartmann besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für TSV Erlabrunn (75.). Schlussendlich verbuchte TSV Erlabrunn gegen (SG) Zell-Margetshöchheim einen überzeugenden 6:0-Heimerfolg.
Mit dem Erfolg verbesserte TSV Erlabrunn die Ausgangslage im Rennen um den Gang nach oben. Wer den Gastgeber besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst elf Gegentreffer kassierte TSV Erlabrunn. Nur zweimal gab sich TSV Erlabrunn bisher geschlagen.
(SG) Zell-Margetshöchheim bleibt die defensivschwächste Mannschaft der KK-Gr 4 WÜ. Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss der Gast in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Mit erschreckenden 53 Gegentoren stellt (SG) Zell-Margetshöchheim die schlechteste Abwehr der Liga.
Weiter geht es für TSV Erlabrunn am kommenden Sonntag daheim gegen den SV Erlenbach. Für (SG) Zell-Margetshöchheim steht am gleichen Tag ein Duell mit FV Thüngersheim an.