Kreisklasse 3: TSV Coburg-Scheuerfeld – SV Coburg-Ketschendorf II, 4:0 (0:0), Coburg
Die Zweitvertretung von SV Coburg-Ketschendorf blieb gegen TSV Coburg-Scheuerfeld chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Als Favorit rein – als Sieger raus. TSV Coburg-Scheuerfeld hat alle Erwartungen erfüllt.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Norwin Herrmann von der Elf von Coach Thomas Zethner, der in der zweiten Minute vom Platz musste und von Christoph Endres ersetzt wurde. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Sascha Sollmann schickte Michal Mühlheim aufs Feld. Leonard Di Benedetto blieb in der Kabine. In der Pause stellte Thomas Zethner um und schickte in einem Doppelwechsel Björn Pätzold und Maximilian Pickelberger für Endres und Lars Kraus auf den Rasen. Pätzold brachte SV Coburg-Ketschendorf II per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 49. und 63. Minute vollstreckte. Der Treffer von Jonas Stammberger aus der 85. Minute beförderte TSV Coburg-Scheuerfeld vor 60 Zuschauern endgültig auf die Siegerstraße. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Pätzold, der das 4:0 aus Sicht der Gastgeber perfekt machte (89.). Letztlich feierte TSV Coburg-Scheuerfeld gegen SV Coburg-Ketschendorf II nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich TSV Coburg-Scheuerfeld beim Sieg gegen SV Coburg-Ketschendorf II verlassen, und auch tabellarisch sieht es für TSV Coburg-Scheuerfeld weiter verheißungsvoll aus. Die Offensivabteilung von TSV Coburg-Scheuerfeld funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 50-mal zu. Die Saison von TSV Coburg-Scheuerfeld verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat TSV Coburg-Scheuerfeld nun schon zehn Siege und drei Remis auf dem Konto, während es erst drei Niederlagen setzte. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte TSV Coburg-Scheuerfeld seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Mit 51 Gegentreffern ist SV Coburg-Ketschendorf II die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Gasts immens. Im Angriff von SV Coburg-Ketschendorf II herrscht Flaute. Erst 15-mal brachte SV Coburg-Ketschendorf II den Ball im gegnerischen Tor unter. SV Coburg-Ketschendorf II musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Coburg-Ketschendorf II insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase von SV Coburg-Ketschendorf II dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist TSV Coburg-Scheuerfeld zu SV Heubach, am gleichen Tag begrüßt SV Coburg-Ketschendorf II Spvg Ahorn vor heimischem Publikum.