A-Klasse 3 BA: SV Wachenroth 2 – FSV Weingartsgreuth, 2:3 (1:2), Wachenroth
Am Samstag begrüßte SV Wachenroth 2 FSV Weingartsgreuth. Die Begegnung ging mit 3:2 zugunsten der Mannschaft von Trainer Juergen Popp aus. FSV Weingartsgreuth wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Für Jannik Martin war der Einsatz nach neun Minuten vorbei. Für ihn wurde Haci Yilmaz eingewechselt. Daniel Dotterweich verwandelte vor 40 Zuschauern einen Elfmeter nach 30 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für SV Wachenroth 2. In der 42. Minute verwandelte Christian Popp einen Elfmeter zum 1:1 für FSV Weingartsgreuth. Vor dem Seitenwechsel sorgte Constantin Danculoiu mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für SV Wachenroth 2. Anstelle von Florian Erdel war nach Wiederbeginn Jens Hofmann für den Tabellenletzten im Spiel. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Oliver Stütz die Akteure in die Pause. In der Halbzeitpause änderte Daniel Dotterweich das Personal und brachte Jonas Murk und Andre Dotterweich mit einem Doppelwechsel für Manuel Umbach und Daniel Dotterweich auf den Platz. In der 59. Minute brachte Andre Dotterweich den Ball im Netz von FSV Weingartsgreuth unter. Der Schlusspfiff war zum Greifen nah, als Daniel Raicu noch einen Treffer parat hatte (90.). Am Ende nahm FSV Weingartsgreuth bei SV Wachenroth 2 einen Auswärtssieg mit.
Mit 54 Gegentreffern hat SV Wachenroth 2 schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, der Gastgeber musste durchschnittlich 4,91 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen FSV Weingartsgreuth – SV Wachenroth 2 bleibt weiter unten drin.
FSV Weingartsgreuth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Nach diesem Erfolg steht FSV Weingartsgreuth auf dem elften Platz der A-Klasse 3 BA. Die formschwache Abwehr, die bis dato 53 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Gasts in dieser Saison. FSV Weingartsgreuth bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und sieben Pleiten.
Als Nächstes steht SV Wachenroth 2 der Zweitvertretung von (SG2) TSV Aschbach II/TSV Schlüsselfeld gegenüber (Freitag, 18:30 Uhr). Für FSV Weingartsgreuth geht es am Sonntag zu Hause gegen 1. FC Frimmersdorf weiter.