1.FC Schmidgaden schlägt SG Niedermurach/Pertolzhofen im Kellerduell

Kreisliga CHA/SAD West: 1.FC Schmidgaden – SG Niedermurach/Pertolzhofen, 3:2 (2:1), Schmidgaden

Der 1.FC Schmidgaden gewann das Sonntagsspiel gegen SG Niedermurach/Pertolzhofen mit 3:2. Der 1.FC Schmidgaden wurde der Favoritenrolle somit gerecht.

Michali Gatsas war es, der in der 19. Minute das Spielgerät im Gehäuse von SG Niedermurach/Pertolzhofen unterbrachte. Nach nur 25 Minuten verließ Stefan Kramer von Team von Jonny Richter das Feld, Thomas Forster kam in die Partie. Markus Raiml vollendete in der 28. Minute vor 150 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Christoph Deml in der 30. Minute. Ein Tor mehr für den 1.FC Schmidgaden machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. In der Halbzeit nahm SG Niedermurach/Pertolzhofen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Christoph Eckl und Martin Fleischmann für Christopher Kiener und Andreas Prey auf dem Platz. Das 2:2 des Gasts stellte Maximilian Pamler sicher (56.). Dass der 1.FC Schmidgaden in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Leonhard List, der in der 76. Minute zur Stelle war. Letztlich nahm die Mannschaft von Coach Wolfgang Richthammer gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.

Durch die drei Punkte gegen SG Niedermurach/Pertolzhofen verbesserte sich der 1.FC Schmidgaden auf Platz zehn. Der 1.FC Schmidgaden bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten. Der Gastgeber befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.

SG Niedermurach/Pertolzhofen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den 1.FC Schmidgaden – SG Niedermurach/Pertolzhofen bleibt weiter unten drin. SG Niedermurach/Pertolzhofen schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 27 Gegentore verdauen musste.

Am kommenden Samstag trifft der 1.FC Schmidgaden auf TV Nabburg, SG Niedermurach/Pertolzhofen spielt tags darauf gegen den TSV Nittenau.