311 Kreisklasse 1: WSV Aschau – SV Vogtareuth, 3:2 (1:0), Prien a. Chiemsee
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die WSV Aschau mit 3:2 gegen SV Vogtareuth für sich entschied. WSV Aschau wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
65 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Coach Stefan Marlog schlägt – bejubelten in der 13. Minute den Treffer von Bastian Knickenberg zum 1:0. Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte das Heimteam einen knappen Vorsprung herausgespielt. Matthias Reiter versenkte die Kugel zum 2:0 für WSV Aschau (65.). Pascal Weyland war es, der in der 70. Minute das Spielgerät im Gehäuse von WSV Aschau unterbrachte. Das 3:1 für WSV Aschau stellte Reiter sicher. In der 86. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der Nachspielzeit (91.) gelang Michael Altmann der Anschlusstreffer für SV Vogtareuth. Schließlich sprang für WSV Aschau gegen SV Vogtareuth ein Dreier heraus.
WSV Aschau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. WSV Aschau führt mit neun Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Die Defensive von WSV Aschau muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 16-mal war dies der Fall. In dieser Saison sammelte WSV Aschau bisher drei Siege und kassierte drei Niederlagen.
Durch diese Niederlage fiel SV Vogtareuth in die Abstiegszone auf Platz elf. Auf eine sattelfeste Defensive kann der Gast bislang noch nicht bauen. Die bereits 16 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Thomas Wolff den Hebel ansetzen muss.
Nächster Prüfstein für WSV Aschau ist auf gegnerischer Anlage der SV Riedering (Sonntag, 14:00 Uhr). Tags zuvor misst sich SV Vogtareuth mit SV Nußdorf (15:00 Uhr).