U 19 (A-Jun.) Kreisklasse 02 Nord RR: SC Lerchenauer See München – (SG) Allach 09/Gerberau, 4:2 (3:2), München
Am Samstag verbuchte SC Lerchenauer See München einen 4:2-Erfolg gegen (SG) Allach 09/Gerberau. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SC Lerchenauer See München die Nase vorn.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Jonas Kuhn sein Team in der elften Minute. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Julian Jörg von (SG) Allach 09/Gerberau, der in der elften Minute vom Platz musste und von Alessandro Epifani ersetzt wurde. Nico Mikolajski vollendete in der 25. Minute vor 30 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Nach nur 26 Minuten verließ Tolga Chousein von (SG) Allach 09/Gerberau das Feld, Imad Markabaoui kam in die Partie. Maximilian Zachan war es, der in der 35. Minute das Spielgerät im Gehäuse von SC Lerchenauer See München unterbrachte. Jetzt erst recht, dachte sich Mikolajski, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (36.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Marcel Albert den Führungstreffer für SC Lerchenauer See München. Das Team von Coach Dominic Petti nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Anstelle von Said Bahrami war nach Wiederbeginn Nuri Sido für (SG) Allach 09/Gerberau im Spiel. Mit einem Wechsel – Bastian Bauhuber kam für Jakob Kaupert – startete SC Lerchenauer See München in Durchgang zwei. Mit dem 4:2 sicherte Mikolajski dem Heimteam nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (76.). Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Hasan-Can Yildirim feierte SC Lerchenauer See München einen dreifachen Punktgewinn gegen (SG) Allach 09/Gerberau.
SC Lerchenauer See München muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. SC Lerchenauer See München verbesserte sich durch den Dreier auf Position sieben. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SC Lerchenauer See München liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 24 Gegentreffer fing.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei (SG) Allach 09/Gerberau. Die mittlerweile 32 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die Elf von Coach Tuncay Citak muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom sechsten Platz angehen.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SC Lerchenauer See München auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.