Kreisklasse Allgäu 2: SG Amberg/Wiedergeltingen – FSV Dirlewang, 5:0 (3:0), Wiedergeltingen
Der SG Amberg/Wiedergeltingen fertigte den FSV Dirlewang am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SG Amberg/Wiedergeltingen kassierte der FSV Dirlewang eine deutliche Niederlage.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 120 Zuschauern besorgte Lukas Zink bereits in der vierten Minute die Führung des SG Amberg/Wiedergeltingen. In der 39. Minute lenkte Markus Schroether den Ball zugunsten des Tabellenführers ins eigene Netz. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Thomas Waltenberger mit dem 3:0 für die Heimmannschaft zur Stelle (44.). Nach dem souveränen Auftreten der Elf von Coach Jonas Meichelböck überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In der Pause stellte Stefan Seitz um und schickte in einem Doppelwechsel Patrick Frey und Manuel Eiba für David Maidel und Schroether auf den Rasen. Der Treffer von Alexander Wolf in der 75. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Den Vorsprung des SG Amberg/Wiedergeltingen ließ Deniz Subasi in der 75. Minute anwachsen. Burhan Secgin pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der SG Amberg/Wiedergeltingen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Die errungenen drei Zähler gingen für den SG Amberg/Wiedergeltingen einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des SG Amberg/Wiedergeltingen ist die funktionierende Defensive, die erst 15 Gegentreffer hinnehmen musste. Mit dem Sieg baute der SG Amberg/Wiedergeltingen die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SG Amberg/Wiedergeltingen 14 Siege, fünf Remis und kassierte erst eine Niederlage. In den letzten fünf Spielen ließ sich der SG Amberg/Wiedergeltingen selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Mit 51 Gegentreffern ist der FSV Dirlewang die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die Abstiegssorgen des Schlusslichts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Im Angriff der Gäste herrscht Flaute. Erst 19-mal brachte der FSV Dirlewang den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur einem Sieg und vier Unentschieden sind die Aussichten des FSV Dirlewang alles andere als positiv. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der FSV Dirlewang nur drei Zähler.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SG Amberg/Wiedergeltingen zu FSV Lamerdingen, gleichzeitig begrüßt der FSV Dirlewang SV Salamander Türkheim auf heimischer Anlage.