B-Klasse Allgäu 3 Flex: TSV 1921 Schwangau – TSV Ruderatshofen 2, 4:0 (4:0), Schwangau
TSV 1921 Schwangau setzte sich standesgemäß gegen TSV Ruderatshofen 2 mit 4:0 durch. TSV Ruderatshofen 2 erlitt gegen TSV 1921 Schwangau erwartungsgemäß eine Niederlage.
Manuel Eierstock stellte die Weichen für TSV 1921 Schwangau auf Sieg, als er in Minute 16 mit dem 1:0 zur Stelle war. Die Fans der Elf von Trainer Matthias Renk unter den 25 Zuschauern durften sich über den Treffer von Leopold Linder aus der 22. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Luca Guggenmos gelang ein Doppelpack (28./38.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Die Überlegenheit von TSV 1921 Schwangau spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Mit einem Wechsel – Guido Hofacker kam für Maximilian Mair – startete TSV Ruderatshofen 2 in Durchgang zwei. Wenig später kamen Nepomuk Guglhör und Matthias Fussenegger per Doppelwechsel für Stephan Fussenegger und Pacco Saguer auf Seiten von TSV 1921 Schwangau ins Match (70.). Mit Guggenmos und Jaron Rühle nahm Matthias Renk in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Philipp Keck und Joshua Aydin. Bis zum Schlusspfiff durch Schiedsrichter Stefan Holzheu betrieb TSV Ruderatshofen 2 nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 4:0 zugunsten von TSV 1921 Schwangau.
Durch die drei Punkte verbesserte sich TSV 1921 Schwangau im Tableau auf die dritte Position. Die Offensivabteilung des Gastgebers funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 63-mal zu. Mit dem Sieg baute TSV 1921 Schwangau die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte TSV 1921 Schwangau zwölf Siege, zwei Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Die Leistungskurve von TSV 1921 Schwangau zeigt steil nach unten und so wartet man nun schon seit vier Spielen auf den nächsten Sieg.
Die Abwehrprobleme von TSV Ruderatshofen 2 bleiben akut, sodass die Mannschaft von Richard Schmid weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Ausbeute der Offensive ist bei den Gästen verbesserungswürdig, was man an den erst 21 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten von TSV Ruderatshofen 2 alles andere als positiv. Mit dem Gewinnen tut sich TSV Ruderatshofen 2 weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Am nächsten Samstag (13:30 Uhr) reist TSV 1921 Schwangau zu TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg 3, einen Tag später begrüßt TSV Ruderatshofen 2 die Zweitvertretung von SG Leuterschach/Geisenried auf heimischer Anlage.