402 Kreisliga 2: TSV Wartenberg – SV Wörth/Erding, 2:1 (2:1), Wartenberg
TSV Wartenberg gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 2:1 gegen den SV Wörth/Erding. Hundertprozentig überzeugen konnte TSV Wartenberg dabei jedoch nicht. Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem die Elf von Coach Adnan Sarajlic gegen den SV Wörth/Erding mit einem knappen 3:2 triumphiert hatte.
TSV Wartenberg legte los wie die Feuerwehr und kam vor 100 Zuschauern durch Manuel Engl in der achten Minute zum Führungstreffer. Jakob Taffertshofer brachte den Ball zum 2:0 zugunsten des Gastgebers über die Linie (23.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Lorenz Becker, der noch im ersten Durchgang Leart Jasiqi für Liam Fitzpatrick brachte (27.). Eigentor in der 39. Minute: Pechvogel Maximilian Härtl beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem SV Wörth/Erding den 1:2-Anschluss. TSV Wartenberg hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Anstelle von Engl war nach Wiederbeginn Tim Schmolmann für TSV Wartenberg im Spiel. Adnan Sarajlic setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Martin Maier und Florian Hornauer auf den Platz (74.). Obwohl TSV Wartenberg nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der SV Wörth/Erding zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.
TSV Wartenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. TSV Wartenberg geht mit nun 15 Zählern auf Platz 13 in die Winterpause. TSV Wartenberg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, drei Unentschieden und neun Pleiten. Nach acht Spielen ohne Sieg bejubelte TSV Wartenberg endlich wieder einmal drei Punkte.
48 Gegentreffer hat der SV Wörth/Erding mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der 402 Kreisliga 2. Der Gast belegt mit fünf Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Offensive des SV Wörth/Erding zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 14 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der SV Wörth/Erding musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Wörth/Erding insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Dem SV Wörth/Erding bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Der SV Wörth/Erding trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf FC A Unterbruck.