SV Schöneberg patzt gegen TSV Zaisertshofen

Kreisklasse Allgäu 2: SV Schöneberg – TSV Zaisertshofen, 1:3 (0:1), Pfaffenhausen

Auf dem Papier hatte SV Schöneberg im Vorfeld der Partie gegen TSV Zaisertshofen wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz sah es jedoch anders aus, und SV Schöneberg musste eine überraschende 1:3-Pleite hinnehmen. TSV Zaisertshofen gelang ein Husarenstreich, indem dem Favoriten eine Niederlage beigebracht wurde.

Für den Führungstreffer der Elf von Trainer Mario Gruber zeichnete Dominik Schäffler verantwortlich (25.). Nach nur 30 Minuten verließ Stefan Rampp von SV Schöneberg das Feld, Maximilian Mayer kam in die Partie. Zur Pause reklamierte TSV Zaisertshofen eine knappe Führung für sich. In Durchgang zwei lief Andreas Schnalke anstelle von Christoph Lachenmayer für SV Schöneberg auf. In der 53. Minute erhöhte Maximilian Mayr auf 2:0 für TSV Zaisertshofen. Der Treffer von Lukas Kurz bedeutete nach 55 Minuten vor den 150 Zuschauern den Anschluss für SV Schöneberg In der 73. Minute brachte Julian Egger das Netz für TSV Zaisertshofen zum Zappeln. Als der Unparteiische Franz Höld die Begegnung schließlich abpfiff, war SV Schöneberg vor heimischer Kulisse mit 1:3 geschlagen.

Nach elf gespielten Runden gehen bereits 24 Punkte auf das Konto der Mannschaft von Coach Michael Scherer und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. Der Gastgeber weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sieben Erfolgen, drei Punkteteilungen und einer Niederlage vor. Mit dem Gewinnen tut sich SV Schöneberg weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

TSV Zaisertshofen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast belegt mit neun Punkten einen direkten Abstiegsplatz. TSV Zaisertshofen verbuchte insgesamt zwei Siege, drei Remis und sechs Niederlagen.

Kommende Woche tritt SV Schöneberg bei SG Amberg/Wiedergeltingen an (Samstag, 15:00 Uhr), einen Tag später genießt TSV Zaisertshofen Heimrecht gegen SVO Germaringen 2.