B-Klasse AM/WEN Gruppe 3: TSV Hohenburg II – TSV Kümmersbruck II, 4:5 (2:2), Hohenburg
Drei Punkte gingen am Samstag aufs Konto der Reserve von TSV Kümmersbruck. Die Elf von Dogan Oezsoy setzte sich mit einem 5:4 gegen die Zweitvertretung von TSV Hohenburg durch. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Lukas Schneider mit seinem Treffer vor 30 Zuschauern für die Führung von TSV Kümmersbruck II (10.). Georg Hummel musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Peter Distler weiter. Nach nur 20 Minuten verließ Edwin Wenz von TSV Hohenburg II das Feld, Stefan Lindner kam in die Partie. Dominik Edenharder war es, der in der 23. Minute das Spielgerät im Tor von TSV Kümmersbruck II unterbrachte. Max Tippmer brachte dem Gast nach 38 Minuten die 2:1-Führung. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Michael Wolfsteiner sorgen, dem Christian Lotter das Vertrauen schenkte (40.). Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Spielstark zeigte sich TSV Kümmersbruck II, als Donatien Michel (48.) und Schneider (52.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Wolfsteiner schoss die Kugel zum 2:4 für TSV Hohenburg II über die Linie (56.). Mit dem zweiten Treffer von Edenharder rückte der Gastgeber wieder ein wenig an TSV Kümmersbruck II heran (60.). Mit dem 5:4 sicherte Schneider TSV Kümmersbruck II nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (80.). TSV Hohenburg II steigerte sich nach desolatem Beginn im Laufe der Partie. Unterm Strich erwies sich der Rückstand jedoch als zu groß, als dass TSV Hohenburg II etwas hätte mitnehmen können.
TSV Hohenburg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme von TSV Hohenburg II bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von TSV Hohenburg II liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 29 Gegentreffer fing. Nun musste sich TSV Hohenburg II schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei TSV Hohenburg II noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Im Tableau hatte der Sieg von TSV Kümmersbruck II keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zehn. In dieser Saison sammelte TSV Kümmersbruck II bisher vier Siege und kassierte fünf Niederlagen.
Während TSV Hohenburg II am nächsten Sonntag (13:15 Uhr) bei SV Michael-Poppenricht II gastiert, duelliert sich TSV Kümmersbruck II zeitgleich mit SV Loderhof II.