Kreisklasse 1: TV 48 Erlangen 2 – SC Oberreichenbach, 6:1 (3:1), Erlangen
Das Team von Coach Dominik Mayer kam gegen TV 48 Erlangen 2 mit 1:6 unter die Räder. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TV 48 Erlangen 2 heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte TV 48 Erlangen 2 vor eigenem Publikum ein 3:0 verbucht.
Steffen Hacker brachte die Mannschaft von Trainer Christopher Geiger in der 31. Minute ins Hintertreffen. Die passende Antwort hatte David Hamidi parat, als er in der 35. Minute zum Ausgleich traf. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Matthias Lorenczuk vor den 20 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für TV 48 Erlangen 2 erzielte. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Felix Tribula das 3:1 für den Gastgeber (41.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. TV 48 Erlangen 2 konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TV 48 Erlangen 2. Christopher Stöhr ersetzte Hamidi, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. TV 48 Erlangen 2 spielte weiter nach vorne und so traf Tribula (53./86.) und Leon Henrici (75.) ins gegnerische Tor. In der 73. Minute stellte TV 48 Erlangen 2 personell um: Per Doppelwechsel kamen Philipp Schöler und Florian Summa auf den Platz und ersetzten Marius Vitzethum und Jonas Vitzethum. Letztlich hat SC Oberreichenbach den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, TV 48 Erlangen 2, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Kaum einmal wurde TV 48 Erlangen 2 den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste TV 48 Erlangen 2 den Abstieg nicht zu verhindern. Probleme hatte TV 48 Erlangen 2 in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 44 geschossene Tore stehen für TV 48 Erlangen 2 zu Buche. Die Saisonbilanz von TV 48 Erlangen 2 kommt dürftig daher, wie sechs Siege, drei Remis und 17 Niederlagen nachhaltig belegen. TV 48 Erlangen 2 befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Mit 114 Gegentreffern hat SC Oberreichenbach schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 15 Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 4,38 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Gast ist in dieser Spielzeit mit einem blauem Auge davongekommen. Die magere Ausbeute von einem Sieg, einem Remis und 24 Pleiten reichte für den Klassenerhalt. Die Misere von SC Oberreichenbach hält an. Insgesamt kassierte SC Oberreichenbach nun schon neun Niederlagen am Stück.