U 19 (A-Jun.) BOL Mittelfranken Quali-Süd: (SG) 1. FC Schwand – TSC Neuendettelsau, 3:4 (2:1), Rednitzhembach
Die Gäste entschieden das Kellerduell gegen (SG) 1. FC Schwand mit 4:3 für sich. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Dijongo Spiers brachte TSC Neuendettelsau per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 16. und 31. Minute vollstreckte. Nach nur 23 Minuten verließ Linus Zuber von Team von Jörg Krause das Feld, Felix Göbel kam in die Partie. Vor 50 Zuschauern keimte bei TSC Neuendettelsau dank des Anschlusstreffers von Benedikt Schlund aus der 42. Minute noch einmal Hoffnung auf. Mit einem Tor Vorsprung für (SG) 1. FC Schwand ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. In der Pause stellte der Gastgeber personell um: Per Doppelwechsel kamen Yannik Distler und Peter Weiß auf den Platz und ersetzten Simon Kubitschek und Christian Weiß. Durchsetzungsstark zeigte sich TSC Neuendettelsau, als Dennis Avramovic (60.) und Schlund (63.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. In der 84. Minute brachte Leon Heigl den Ball im Netz von TSC Neuendettelsau unter. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Paul Beil den entscheidenden Führungstreffer für TSC Neuendettelsau erzielte (93.). (SG) 1. FC Schwand hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.
Die Elf von Trainer Markus Hönig hat auch nach der Pleite die vierte Tabellenposition inne. Die Hintermannschaft von (SG) 1. FC Schwand steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits elf Gegentore kassierte (SG) 1. FC Schwand im Laufe der bisherigen Saison. Die bisherige Saisonbilanz von (SG) 1. FC Schwand bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach. (SG) 1. FC Schwand klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen TSC Neuendettelsau war bereits die dritte am Stück in der Liga.
Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss TSC Neuendettelsau in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von TSC Neuendettelsau liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 21 Gegentreffer fing. TSC Neuendettelsau fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Nur einmal ging TSC Neuendettelsau in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.