Frauen-Bayernliga: SV Frensdorf – FFC Wacker München, 0:3 (0:3), Frensdorf
Mit einem deutlichen 3:0-Sieg im Gepäck trat FFC Wacker München am Sonntag die Heimreise aus Frensdorf an. Pflichtgemäß strich FFC Wacker München gegen SV Frensdorf drei Zähler ein.
Sonja Kolb verwandelte vor 100 Zuschauern einen Elfmeter nach drei Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für FFC Wacker München. Für das zweite Tor des Spitzenreiters war Lisa Flötzner verantwortlich, die in der 15. Minute das 2:0 besorgte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Heinz Ullrich, der noch im ersten Durchgang Melanie Friedel für Arbenita Elshani brachte (28.). Merle Bublitz brachte FFC Wacker München in ruhiges Fahrwasser, indem sie das 3:0 erzielte (39.). Die Elf von Trainer Dragan Terzic hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Der Unparteiische Ramon Taub beendete das Spiel, nachdem die zweite Hälfte gemessen an den Toren nicht mit dem ersten Spielabschnitt mitgehalten hatte. Es blieb folglich beim souveränen 3:0, das der Gast bereits vor der Pause unter Dach und Fach brachte.
Derzeit belegt SV Frensdorf den ersten Abstiegsplatz. Zwei Siege, drei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Gastgeber bei. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SV Frensdorf auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen SV Frensdorf hält FFC Wacker München auch in der Tabelle gut im Rennen. Wer FFC Wacker München besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst zwei Gegentreffer kassierte FFC Wacker München. FFC Wacker München weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von acht Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor. Mit vier Siegen in Folge ist FFC Wacker München so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am nächsten Sonntag (12:00 Uhr) reist SV Frensdorf zu Reserve von FC Ingolstadt 04, am gleichen Tag begrüßt FFC Wacker München FC Stern München vor heimischem Publikum.