Mit Ausrufezeichen in die Sommerpause

225 A-Klasse 1: TSV Jesenwang – SV Haspelmoor, 5:0 (3:0), Jesenwang

Der TSV Jesenwang ließ dem SV Haspelmoor im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 5:0. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der TSV Jesenwang wusste zu überraschen. Im ersten Duell hatte beim 3:2 ein Tor mehr den Ausschlag zugunsten des Heimteams gegeben.

Johannes Deggendorfer musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Olivier Bildstein weiter. Nach nur 25 Minuten verließ Sandro Wickenrieder vom TSV Jesenwang das Feld, Marcel Schröder kam in die Partie. 50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Elf von Coach Michael Griebel schlägt – bejubelten in der 26. Minute den Treffer von Lukas Stangl zum 1:0. Für das 2:0 des TSV Jesenwang zeichnete Philipp Bichl verantwortlich (39.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Michael Rau die Führung des TSV Jesenwang aus. Die Überlegenheit des TSV Jesenwang spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. In der Pause stellte der TSV Jesenwang personell um: Per Doppelwechsel kamen Andreas Dolp und Nasim Mandozai auf den Platz und ersetzten Rau und Michael Messner. Anstelle von Bildstein war nach Wiederbeginn Marian Meyer für den SV Haspelmoor im Spiel. Für das 4:0 des TSV Jesenwang sorgte Bichl, der in Minute 77 zur Stelle war. Michael Drexler besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für den TSV Jesenwang (89.). Mit dem Schlusspfiff durch Ralf Stützel fuhr der TSV Jesenwang einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Sowohl die Leistung der Hintermannschaft als auch die der Offensive ließen in dieser Saison zu wünschen übrig, sodass der TSV Jesenwang die Spielzeit mit einem mageren Torverhältnis von 49:76 abschließt. Nach allen 26 Spielen steht der TSV Jesenwang auf dem 13. Tabellenplatz. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans des TSV Jesenwang. Der TSV Jesenwang sammelte im Saisonverlauf gerade einmal sieben Siege, fünf Remis und 14 Niederlagen.

Während der SV Haspelmoor an vorderster Front zu beeindrucken wusste und 57 Treffer markierte, klappte es in der Defensive weniger. 67 Gegentreffer musste der Gast hinnehmen. Das Team von Jürgen Schamberger läuft am Ende der Saison auf Platz neun im unteren Mittelfeld ein. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der SV Haspelmoor alles andere als zufrieden sein. Zwei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz. Der SV Haspelmoor schnitt insgesamt mäßig ab. Neun Siege und fünf Remis stehen zwölf Niederlagen gegenüber.