Oberding (ind) Es sollte sich als funktionierender Glücksbringer erweisen, dass das Maskottchen der Schiedsrichtergruppe Inn als rosa Einhorn durch die Oberdinger Sporthalle stolzierte. Jedenfalls errangen die Unparteiischen aus den Landkreisen Altötting, Mühldorf und Traunstein (Nord) in der 38. Oberbayerischen Hallenmeisterschaft der Fußballschiedsrichter erstmals in der Turniergeschichte den Titel. Die Rekordmeister und Titelverteidiger aus Pfaffenhofen blieben zwar in der Vorrunde ungeschlagen und ohne Gegentor, mussten sich in einer Neuauflage der letztjährigen Halbfinalpaarung allerdings ihren Kontrahenten der Gruppe Inn geschlagen geben. Das „kleine Finale“ um Platz 3 wurde nicht ausgespielt, hier gab es lediglich ein Sechsmeterschießen, und dort war das Glück den Pfaffenhofenern beschieden, so dass man wenigstens noch rechts aufs Siegertreppchen rutschte.
Teamchef und Coach Mustafa „Musti” Köroglu hatte die Futsalmannschaft der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen einmal mehr perfekt auf den alljährlichen Showdown um die oberbayerische Hallenmeisterschaft eingestimmt. Die Hallertauer gingen konzentriert mit einer eher defensiven Grundeinstellung in die Vorrunde des nach seinem Initiator benannten „Max-Klauser-Cups“. Gleich im Eröffnungsspiel gelang ein verdienter 1:0-Erfolg gegen Gastgeber Erding (Tor: Max Rottenwaller), darauf folgte ein torloses Remis gegen die Nachbarn aus Ingolstadt und wiederum ein 1:0 gegen die späteren Finalisten von der Gruppe Ammersee, hier traf Paul Starzer in der allerletzten Sekunde. Es folgten zwei ungefährdete 2:0-Siege gegen Freising (Tore: Max Merkl und Younas Amghar) und Bad Tölz (Tore: Paul Starzer und David Raabe) sowie ein weiteres 0:0-Remis gegen die Schiedsrichtergruppe Weilheim. Schließlich beendete Pfaffenhofen als einziges Team ungeschlagen und ohne Gegentor mit 14 Punkten aus sechs Partien die Vorrunde. Neben den Pfaffenhofenern als Sieger der Vorrundengruppe A folgte die zweitplatzierte Schiedsrichtegruppe Ammersee noch in die Halbfinalspiele. Da alle Schiedsrichtergruppen des Kreises Donau/Isar zufällig in derselben Vorrundengruppe A aufeinandergetroffen waren, dürfen sich die Pfaffenhofener mit ihrer Bilanz zusätzlich „inoffizieller Kreismeister Donau/Isar“ nennen. Inoffizieller Meister des Kreises Inn/Salzach wurde als Gewinner der Vorrundengruppe B das Team der Schiedsrichtergruppe Chiem, gefolgt von ihren Kollegen der Gruppe Inn.
Im Halbfinale trafen die Pfaffenhofener wie im Vorjahr auf die Schiedsrichtergruppe Inn, und auch diesmal stand es nach der regulären Spielzeit 0:0. Während im vergangenen Jahr Pfaffenhofen beim Sechsmeterschießen die besseren Nerven behielt, war nun das Glück auf Seiten der Gruppe Inn. David Raabe, Paul Starzer und Max Merkl trafen, aber ausgerechnet dem 16jährigen Younas Amghar klebte dann das Pech an den Stiefeln. Pfaffenhofens Youngster hatte bis dahin ein starkes Turnier gespielt, seinen entscheidenden Schuss konnte der gegnerische Keeper jedoch parieren. Das andere Halbfinale entschied die Gruppe Ammersee für sich, auch nach Sechsmeterschießen gegen Chiem. Platz 3 wurde dann lediglich über ein Sechsmeterschießen ermittelt, hier verwandelten für Pfaffenhofen Niklas Großmann, Younas Amghar, Michael Schrag und Max Rottenwaller zum Sieg über Chiem. Den Titel holte sich die Schiedsrichtergruppe Inn mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen die Gruppe Ammersee. Pfaffenhofens Obmann Wolfgang Inderwies gratulierte als erster seinem Amtskollegen Martin Bruckmayer aus Altötting: „Wer gegen uns gewonnen hat, ist ein verdienter Turniersieger. Aber passt auf, nächstes Jahr organisieren wir vielleicht auch ein rosa Einhorn!“ Im Januar 2025 findet die 39. Oberbayerischen Hallenmeisterschaft (Max-Klauser-Cup) voraussichtlich bei der Schiedsrichtergruppe Ammersee statt.
Youngsterteam nach Sechsmeterkrimis glücklicher und verdienter Titelgewinner
Altötting/Pfaffenhofen (ind) Die junge Mannschaft der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen war vergangenen Samstag sicherlich mit Ambitionen, sozusagen „guten Mutes“, zum 37. Max-Klauser-Cup gereist. Letztlich konnten die Hallertauer dieses prestigeträchtige Kräftemessen aller 14 oberbayerischen Schiedsrichtergruppen sogar mit dem 1. Platz abschließen und sich damit zum insgesamt achten Mal den Titel des oberbayerischen Meisters sichern. In der Finalrunde war die Anspannung besonders groß, da zweimal ein Sechsmeterschießen überstanden werden musste. Die Nerven der Pfaffenhofener waren jedoch die stabilsten, und der anschließende Jubel bei dem von Mustafa Köroglu bestens eingestellten Team umso größer.
„Gerda, wir brauchen ganz schnell noch fünfzehn Kaffee und Butterbrezen!“ Schon am Samstagfrüh trat die Delegation der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen selbstbewusst auf, als sie sich vor der Abfahrt nach Altötting in einer heimischen Bäckerei stärken wollte. Vielleicht waren die Brezen sogar der erforderliche Kohlehydratschub für den 1:0-Auftaktsieg gegen die Schiedsrichtergruppe Ruperti, David Raabe erzielte den hierzu erforderlichen Treffer. In der zweiten Partie gegen die forschen Nachbarn aus Freising tat man sich schon etwas schwerer, doch den zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand egalisierte Max Merkl mit seinem postwendenden Ausgleichstor zum 1:1-Endstand. In der dritten Partie gegen das Team der Schiedsrichtergruppe München-Ost/Ebersberg genügte wiederum ein einziges Tor zum Sieg, diesmal traf Paul Starzer. Dann allerdings mussten die Pfaffenhofener gegen den späteren Gruppensieger, die stark aufspielende Schiedsrichtergruppe Chiem, eine 0:2-Niederlage hinnehmen. „Jetzt wisst ihr, wie es nicht geht“, war die wesentliche Manöverkritik von Teamchef Mustafa „Musti“ Köroglu. Dies nahm sich seine Mannschaft wohl zu Herzen und trotzte der Schiedsrichtergruppe München Süd darauf ein 0:0 ab –umso beachtlicher, da die Münchner während des gesamten Turnieres ohne ein einziges Gegentor blieben. Für den Einzug ins Halbfinale war dann gegen die Schiedsrichtergruppe Ammersee ein Sieg erforderlich. Pfaffenhofen ließ sich jedoch die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, verteidigte sicher, und landete durch Treffer von Benjamin Lukas und Manuel Kestler einen jederzeit ungefährdeten 2:0-Erfolg. In der Vorrundengruppe A landeten die Pfaffenhofener dann mit 11 Punkten und 5:3 Toren auf dem zweiten Platz, Gruppensieger wurde Chiem mit 13 Punkten und 8:2 Toren. Die Gruppe B entschieden die Gastgeber der Schiedsrichtergruppe Inn mit 10:2 Toren und 16 Punkten souverän für sich, Zweiter wurde Erding mit 14 Punkten und 8:3 Treffern.
In der anschließenden Finalrunde wirkte sich die überwiegend milde Regelauslegung der insgesamt sehr souverän leitenden Unparteiischen nicht unbedingt zum Vorteil der eher spielstarken und weniger körperbetont agierenden Pfaffenhofener aus. So war den Hallertauern im Halbfinale gegen die Gastgeber der Gruppe Inn zwar ein Torerfolg verwehrt, doch Keeper Emanuel Zauner rettete mit einigen sagenhaften Paraden das 0:0-Remis über die Zeit. Im anschließenden Sechsmeterschießen verwandelten Niklas Großmann, Paul Starzer, Benjamin Lukas und Max Merkl sicher, der Finaleinzug war mit einem 4:3-Erfolg gesichert. Dort trafen die Pfaffenhofener auf ihre Nachbarn aus Erding. Beide Teams gingen von Anfang an engagiert und offensiv in diese Partie, Pfaffenhofen hatte nach dem 1:0 durch Benjamin Lukas zunächst die Nase vorne. Erding kam jedoch nicht unverdient zum Ausgleich, und wieder musste die Entscheidung im Sechsmeterschießen fallen. In einem wahren Strafstoßkrimi vergaben die Herzogstädter den ersten Schuss, und Pfaffenhofen lag durch zwei sicher verwandelte Sechsmeter (Niklas Großmann, Paul Starzer) in Führung. Der sonst so sichere Torschütze Benjamin Lukas hatte dann leider das Pech an seinem Fußballstiefel kleben und vergab. Die Erdinger Kontrahenden netzten in Folge stets ein, so dass die Pfaffenhofener unter Zugzwang immer ausgleichen mussten. Hier bewiesen Max Merkl, David Raabe, Manuel Kestler und Michael Schrag Nerven wie Stahlseile. Nachdem Pfaffenhofens Keeper Emanuel Zauner zweimal schon ganz knapp dran war, parierte er den neunten Sechsmeter der Erdinger. Nun lag es am jüngsten Spieler der Hallertauer: Max Rottenwaller blieb cool und stellte mit seinem Tor den 8:7-Endstand und damit den Turniersieg her.
Die anschließende Siegerehrung fand leider erstmals ohne den Initiator und Namensgeber des Turnieres, Ehren-Bezirksschiedsrichterobmann Max Klauser, statt. Alle anwesenden Unparteiischen ließen „ihren Max“ jedoch aus der Ferne hochleben. Der amtierende Bezirksschiedsrichterobmann Walther Michl lobte die Veranstaltung und konstatierte: „Das Herz der oberbayerischen Schiedsrichterfamilie schlägt stark!“ Nachdem die Schiedsrichtergruppe Weilheim den bisherigen Wanderpokal behalten durfte, wurde den Pfaffenhofenern ein nagelneues Exemplar überreicht. Mit ihrer insgesamt achten oberbayerischen Meisterschaft steht die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen weiterhin absolut unangefochten an der Spitze der ewigen Tabelle, Weilheim belegt mit 5 Titeln nach 37 Meisterschaften den zweiten Platz. Im kommenden Jahr wird der 38. Max-Klauser-Cup in Erding stattfinden.
Bereits zum achten Mal konnte die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen den Meisterpokal bei den Oberbayerischen Fußballhallenmeisterschaften der Schiedsrichter gewinnen.
Der 1. Titel wurde 1991 errungen, ein Jahr später erfolgte die Titelverteidigung.
Zum 50-jährigen Bestehen der Gruppe konnte der Meistertitel 1998 zum dritten Mal gewonnen werden.
In den Jahren 2000, 2001 , 2008 und 2016 hieß der Sieger ebenfalls Pfaffenhofen.
Den letzten Sieg bei den Hallenmeisterschaften errangen die Schiedsrichter aus der Gruppe Pfaffenhofen im Jahr 2023.
Youngster-Team der Schiedsrichtergruppe überrascht bei 35. Max-Klauser-Cup
Nach einem historischen Debakel mit dem letzten Platz im vergangenen Jahr hat sich die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen beim 35. Max-Klauser-Cup in Poing mehr als eindrucksvoll zurückgemeldet: Das radikal verjüngte und völlig neu aufgestellte Team des Rekordmeisters zeigte sehenswerten Hallenfußball und wurde letztlich mit einem hervorragenden 3. Platz belohnt. Den Titel im prestigeträchtigen Turnier der 14 oberbayerischen Schiedsrichtergruppen holte sich Vorjahressieger Weilheim, wieder einmal nach Strafstoßschießen gegen Ingolstadt.Natürlich gingen die Pfaffenhofener mit vorsichtigen Erwartungen in das Turnier: Der Kader war radikal umgebaut, das Durchschnittsalter von 36 auf 21 Jahre gesenkt. Die beiden Jüngsten des Vorjahresteams waren nun die beiden Senioren auf dem Hallenparkett, vier aktuelle Spieler der Pfaffenhofener noch echte Teenager. Doch schon im Auftaktspiel gegen die Schiedsrichtergruppe Ammersee wusste das von Florian Drexler hervorragend eingestellte Team überzeugend zu kombinieren und legte mit Treffern von Dominik Weidner und Paul Grossmann einen ungefährdeten 2:0-Sieg vor. Schiedsrichterobmann Wolfgang Inderwies witzelte danach, man könne eigentlich heimfahren, da das Soll schon erfüllt sei. Da hatte der Pfaffenhofener Schiri-Capo aber die Rechnung ohne sein Team gemacht, das mehr und mehr in den Turniermodus fand. Die Nachbarn aus Freising wurden als nächstes mit 1:0 besiegt (Tor: Jeremy Colbow), und gegen den Gastgeber der Schiedsrichtergruppe München-Ost/Ebersberg rettete Torwart Florian Drexler ein leistungsgerechtes 0:0-Remis. Etwas Glück hatten die Pfaffenhofener bei zwei „Minimalistensiegen“ gegen ihre Kontrahenden der Schiedsrichtergruppen Inn (1:0, Tor: Halmiev Dzahn) und Ruperti (1:0, Tor: Paul Starzer), doch letztlich stand man mehr als verdient und ohne Gegentor im letzten Gruppenspiel dem Team aus Schongau gegenüber, das bis dahin ebenfalls ohne Gegentor und mit fünf Siegen die Tabelle anführte. Die Tormaschine aus Schongau machte schließlich auch vor den Pfaffenhofenern nicht halt. Keeper-Oldie Steven Felber, der in dieser Partie seinen Einsatz erhielt, war trotz etlicher starker Paraden machtlos gegen drei Treffer, einer davon im Nachschuss nach Strafstoß. So mussten sich die Pfaffenhofener erstmals geschlagen geben, beim 1:3 erzielte Dominik Weidner zu spät den einzigen Anschlusstreffer.
Im Halbfinale trafen die immer noch hochmotivierten Youngsters auf ihre Nachbarn aus Ingolstadt und boten der technisch sichtbar überlegenen Mannschaft lange Zeit ausgezeichnet Paroli. Leider überwand der gut aufgelegte Ingolstädter Reiner Meisinger kurz vor Schluss mit einem fulminanten Schuss Pfaffenhofens Keeper Drexler, so dass die Hallertauer gleich im anschließenden Spiel um Platz 3 wieder ihren „Angstgegner“ Schongau erwarteten, der gegen Weilheim im Strafstoßschießen den Kürzeren gezogen hatte. Nun ließ man sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen: Pfaffenhofen stand in der Abwehr sehr konsequent, und kurz vor Schluss mogelte Niklas Großmann die Kugel zum verdienten 1:0-Sieg ins Netz. Viele Gegner zollten der jungen Pfaffenhofener Mannschaft bei der anschließenden Pokalverleihung großen Respekt, auch der Ehren-Bezirksschiedsrichterobmann Max Klauser fand lobende Worte. In der nächsten Hallenmeisterschaft im Januar 2020 bei der Schiedsrichtergruppe Ingolstadt will man natürlich an die tolle Leistung anknüpfen.
Der Traum des Rekordmeisters von der Titelverteidigung ist geplatzt: Personell arg gebeutelt und vom Pech verfolgt, musste sich die Mannschaft der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen in der 33. Oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisterschaft (Max-Klauser-Cup) mit einem 10. Platz unter 14 Teams begnügen. Den Titel holte sich diesmal die Schiedsrichtergruppe Freising nach einem dramatischen 6-Meter-Schießen im Finale gegen Gastgeber Weilheim.
Vom letztjährige Meisterteam der Pfaffenhofener Schiris war diesmal nur eine Rumpfmannschaft übriggeblieben: Die beiden „Oldstars“ Thomas Färber und Markus Schreiner fehlten, der nachnominierte Stefan Muck war zudem kurzfristig erkrankt und ausgefallen. Mit einem derart dezimierten Kader war also von vorneherein klar, dass eine Titelverteidigung nicht zu leisten war. Das Team schlug sich dennoch wacker, bei vielen herausgespielten Chancen fehlte es jedoch zu oft an einem „Vollstrecker“. Die ersten beiden Partien gegen die Unparteiischen der Gruppen Chiem und München-Süd endeten torlos 0:0, gegen Schongau und Inn mussten sich die Pfaffenhofener jeweils knapp mit 0:1 geschlagen geben. Ebenso unglücklich war auch die Niederlage gegen die Kontrahenten aus Weilheim: Albert Breitsameter hatte Pfaffenhofen mit 1:0 in Führung gebracht, ein Eigentor von Stefan Klos bedeutete jedoch den Ausgleich, und kurz vor der Schlusssirene fiel der 1:2-Gegentreffer. Wenigstens im letzten Gruppenspiel gegen München-Ost/Ebersberg ließen die Pfaffenhofener nichts anbrennen: Stefan Klos und Albert Breitsameter (2) steuerten die Tore zu einem sicheren 3:0-Sieg bei. Das Torverhältnis von 4: 4 zeigt letztlich, dass zwar die Abwehr recht sicher stand, aber der Angriff zumeist harmlos agierte. Herauszuheben ist die Leistung von Florian Drexler im Tor, der etliche gegnerische Chancen zunichtemachte. Auf dem anschließenden Festabend mit 300 Gästen im Gasthof zur Post in Peißenberg kam bei den Pfaffenhofenern letztlich kaum Feierstimmung auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Stimmung bei der 34. Meisterschaft am 20. Januar 2018 in München wieder besser ist.
Der Traum des Rekordmeisters von der Titelverteidigung ist geplatzt: Personell arg gebeutelt und vom Pech verfolgt, musste sich die Mannschaft der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen in der 33. Oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisterschaft (Max-Klauser-Cup) mit einem 10. Platz unter 14 Teams begnügen. Den Titel holte sich diesmal die Schiedsrichtergruppe Freising nach einem dramatischen 6-Meter-Schießen im Finale gegen Gastgeber Weilheim.
Vom letztjährige Meisterteam der Pfaffenhofener Schiris war diesmal nur eine Rumpfmannschaft übriggeblieben: Die beiden „Oldstars“ Thomas Färber und Markus Schreiner fehlten, der nachnominierte Stefan Muck war zudem kurzfristig erkrankt und ausgefallen. Mit einem derart dezimierten Kader war also von vorneherein klar, dass eine Titelverteidigung nicht zu leisten war. Das Team schlug sich dennoch wacker, bei vielen herausgespielten Chancen fehlte es jedoch zu oft an einem „Vollstrecker“. Die ersten beiden Partien gegen die Unparteiischen der Gruppen Chiem und München-Süd endeten torlos 0:0, gegen Schongau und Inn mussten sich die Pfaffenhofener jeweils knapp mit 0:1 geschlagen geben. Ebenso unglücklich war auch die Niederlage gegen die Kontrahenten aus Weilheim: Albert Breitsameter hatte Pfaffenhofen mit 1:0 in Führung gebracht, ein Eigentor von Stefan Klos bedeutete jedoch den Ausgleich, und kurz vor der Schlusssirene fiel der 1:2-Gegentreffer. Wenigstens im letzten Gruppenspiel gegen München-Ost/Ebersberg ließen die Pfaffenhofener nichts anbrennen: Stefan Klos und Albert Breitsameter (2) steuerten die Tore zu einem sicheren 3:0-Sieg bei. Das Torverhältnis von 4: 4 zeigt letztlich, dass zwar die Abwehr recht sicher stand, aber der Angriff zumeist harmlos agierte. Herauszuheben ist die Leistung von Florian Drexler im Tor, der etliche gegnerische Chancen zunichtemachte. Auf dem anschließenden Festabend mit 300 Gästen im Gasthof zur Post in Peißenberg kam bei den Pfaffenhofenern letztlich kaum Feierstimmung auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Stimmung bei der 34. Meisterschaft am 20. Januar 2018 in München wieder besser ist.
Die Schiedsrichtergruppe Schongau richtete im Rahmen ihres 70jährigen Bestehens die 32. Oberbayerische Hallenmeisterschaft der Schiedsrichter, den sogenannten „Max-Klauser-Cup“ aus. Dabei konnte der Rekordmeister Pfaffenhofen an längst vergangene Erfolge anknüpfen und holte sich überraschend, jedoch verdient, nach 2008 zum insgesamt siebten Mal den Meistertitel. Im Endspiel besiegten die Pfaffenhofener ihren „großen Bruder“, die Schiedsrichtergruppe Ingolstadt, mit 2:0.
Etwas ersatzgeschwächt und mit nicht allzu hohen Erwartungen fuhr das Team der zweitkleinsten Schiedsrichtergruppe Oberbayerns in die Lechsporthalle Schongau: Zuvor konnte man nur einmal gemeinsam trainieren, und die beiden Mannschaftsstützen Albert Breitsameter und Stefan Muck waren obendrein ausgefallen. Die nachträgliche Nominierung vom über 40jährigen „Markus Schreiner sollte sich jedoch als Glücksgriff erweisen, der Oldie“ präsentierte sich blendender körperlicher Verfassung und verlieh dem Team im Laufe des Turniers ein wesentliches Maß an Stabilität. Die Pfaffenhofener waren den anderen Mannschaften insgesamt in der Raumaufteilung und mit ihren sehr schnellen Kontern überlegen, mit denen sie ihren Goalgetter Tom Färber (9 Treffer) immer wieder in Position brachten. Er glänzte dann mit seiner sehr schnellen und variablen Schusstechnik und war zumeist auch von zwei Gegenspielern nicht zu kontrollieren. Zudem waren die Pfaffenhofener das Team, das nur zu sehr wenigen Fouls als Mittel im Zweikampf greifen musste, zumal es ja bei Futsal nach 4 Fouls einen 10m-Freistoß gibt und dann für jedes weitere Foul jeweils einen. Es fiel allerdings auf, dass trotz dieser Regel wegen der zahlreichen Einstöße von der Seitenlinie dem Risikofußball und dem Zufall nicht so viel Möglichkeiten geboten werden. Die häufigeren Unterbrechungen führen außerdem dazu, dass insgesamt weniger Tore fallen als beim traditionellen Hallenfußball mit dem Spiel an der Bande.
Der Auftakt gegen die SRG München-Ost/Ebersberg war wie grundsätzlich in den letzten Jahren wenig selbstbewusst und verkrampft. Aber man startete im Unterschied dazu nicht mit einer Niederlage, sondern gegen einen sehr starken Gegner, der auch die Endrunde erreichte, mit einem mühsam erkämpften 3:2-Sieg, bei dem Thomas Färber alle drei Tore erzielte. Das gab der Mannschaft so viel Auftrieb, dass sie gegen den letztjährigen Dritten und favorisierten SRG Ruperti ein 0:0 erkämpfte und die anschließenden Siege über den letztjährigen Finalisten SRG Inn (2:0), SRG Chiem (1:0) und den starken Gastgeber SRG Schongau (1:0) vorzeitig Gruppensieger der Gruppe B war. Im letzten Gruppenspiel schonten sich die Pfaffenhofener ein wenig für das Semifinale und überließen der Gruppe Dachau/München Nord mit 0:2 die Punkt. In der Endrunde trumpfte dann die Mannschaft um Trainer Max Weiher so richtig auf: Sie fegten zunächst mit 5:0 die Gruppe Ammersee vom Parkett (höchstes Ergebnis des Turniers!) und besiegten als kleiner Bruder im Endspiel die Ingolstädter Schiedsrichter als taktisch und spielerisch klar überlegenes Team mit 2:0. Hans Kroll, Coach der Schanzer, würdigte dies unumwunden: „Da wollen wir gar nicht viel herumreden! Das war ein verdienter Sieg der besseren Mannschaft!“ Diesem Fazit schloss sich bei der Siegerehrung auch KSO Michael Kögel, Obmann der ausrichtenenden Schiedsrichtergruppe Schongau, an.
Die Treffer der Pfaffenhofener erzielten neben Thomas Färber seine „Altersgenossen“ Markus Schreiner (3), Max Weiher (1) sowie Fabian Fankhauser (1). Hinzu kam ein überragender Torwart Florian Drexler, der in 8 Begegnungen nur 4 Tore kassierte, in den beiden Endrundenspielen seine „Bude“ sogar gänzlich sauber hielt. Der Meister von 2015, Bad Tölz, landete zusammen mit seinem Endspielgegner Inn bei 14 Teilnehmern punkt- und torgleich auf Rang 11. Höhepunkt der Siegerehrung in der Schlossberghalle in Peiting war neben dem Auftritt der ortsansässigen Faschingsgarde die Rede von Ehren-Bezirksschiedsrichterobmann Max Klauser: „Ich bin wie ein treues Kavalleriepferd, das sich nach der Kameradschaft an der Front sehnt.“ Die beiden treuen Begleiter der Pfaffenhofener, Dieter Fuchs und Josef Mayr, konnten am späten Abend eine glückliche Mannschaft zurück nach Pfaffenhofen bringen.
Im Rahmen ihres diesjährigen Sommerfestes richtete die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen das Fußballturnier zum 4. Donau-Isar-Cup aus. Die Mannschaft der Pfaffenhofener Schiris war dabei bestens aufgelegt und kam in punkto Höflichkeit ihrer Gastgeberrolle nicht wirklich nach: Mit 17:4 Toren und 7 Punkten aus den drei Partien sicherte sich das Team um Kapitän Manuel Maul den ersten Platz.
Kreisvorsitzender Horst Kaindl hatte 2012 einen stattlichen Wanderpokal gestiftet, den die Schiedsrichtergruppen des Kreises Donau-Isar alljährlich im Modus "Jeder gegen jeden" ausspielen. Ingolstadt holte sich dabei den ersten Sieg, in den beiden Vorjahren war Erding erfolgreich. Beim diesjährigen Turnier konnte der Titelverteidiger am wenigsten überzeugen und landete mit 1:14 Toren und 0 Punkten auf dem vierten Rang. Freising war in seiner ersten Partie aufgrund Spielermangel noch in Unterzahl angetreten, holte sich aber dennoch einen Kantersieg. Dies blieb allerdings der einzige und so mussten sich die Domstädter mit Platz 3 (6:13 Tore, 3 Punkte) zufrieden geben. Die Mannschaft aus Ingolstadt erreichte zwar ebenso wie Pfaffenhofen 7 Punkte, aufgrund der schwächeren Torausbeute von 9:2 blieb aber nur Platz 2. Die Pfaffenhofener mühten sich im Auftaktspiel gegen Ingolstadt etwas und konnten erst gegen Spielende durch einen Treffer von Tobias Birgmeir mit 1:0 in Führung gehen. Kurz vor dem Schlusspfiff des Unparteiischen Michael Seidl gelang den Gästen jedoch der Ausgleich zum 1:1 Endstand, die ansonsten sehr sichere Torfrau Nadja Schedl war hier machtlos. Im zweiten Spiel gegen Freising wurde aber die Tormaschine angeworfen. Max Weiher (2), Tobias Birgmeir (2) und Thomas Färber (4) schossen einen souveränen 8:2 Erfolg für Pfaffenhofen heraus. Noch einen Tick höher file der Sieg im dritten Spiel gegen Titelverteidiger Erding aus: Thomas Färber traf sechsmal, Tobias Birgmeir und Andreas Ismann steuerten weitere Tore zum 8:1 Endstand bei. Pfaffenhofens Gruppenschiedsrichterobmann Albert Schnell freute sich natürlich, dass der "Pott" diesmal in Pfaffenhofen blieb und gratulierte überdies dem Torschützenkönig Thomas Färber, der von den insgesamt 33 Toren des Turniers alleine 10 erzielt hatte.
Titel des oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisters geht nach Freising Die "Leuchtturm-Veranstaltung" im Jahreskalender der oberbayerischen Schiedsrichter fand am vergangenen Samstag in der Reichertshausener Ilmtalhalle statt: Im Laufe des Tages besuchten rund 500 Gäste die 30. oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisterschaft, deren Ausrichtung heuer zum insgesamt fünften Mal der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen übertragen worden war. Die oberbayerische Führungsspitze der Schiedsrichter war komplett vertreten, an der Spitze der Initiator des Turniers, Ehrenbezirksschiedsrichterobmann Max Klauser und sein amtierender Nachfolger, Bezirksschiedsrichterobmann Robert Schraudner. Auch der Schirmherr der Veranstaltung, Reichertshausens 1. Bürgermeister Reinhard Heinrich, überzeugte sich vom guten Niveau des Budenzaubers der Unparteiischen.
Den Titel des oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisters holte sich diesmal die Schiedsrichtergruppe Freising in einem spannenden Finale gegen den Vorjahressieger Ruperti. Beide Mannschaften waren schon in der Vorrunde aufeinander getroffen, hier gewann Ruperti mit 1:0. Auch im Endspiel sah es lange Zeit besser für das Team aus dem Oberland aus, doch Freising glich in der letzten Spielminute zum 2:2 aus und behielt dann im Strafstoßschießen mit 5:3 die besseren Nerven.
Als höflicher Gastgeber erwies sich die Mannschaft der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen, die in ihrer Vorrundengruppe A aufgrund eines mäßigen Torverhältnisses den Finaleinzug den punktgleichen Teams aus Ruperti und Freising überließ: Das Auftaktspiel ging wie so manches Mal in den vergangenen Jahren verloren, beim 1:2 gegen die Schiedsrichtergruppe Freising traf Thomas Färber erst nach einem 0:2-Rückstand für die Gastgeber. In der nächsten Partie gegen die Schiedsrichtergruppe Ruperti gelang durch zwei Treffer von Stefan Muck zumindest ein Punktgewinn, Endstand war 2:2. Auch wenn nun in den letzten vier Vorrundenspielen vier Siege eingefahren wurden, reichte es nicht mehr für die Finalrunde, zu gering war die Torausbeute der Pfaffenhofener in ihren Spielen gegen Ammersee (2:1, Andreas Ismann, Eigentor), Bad Tölz (2:1, beide Tore Thomas Färber), Chiem (2:1, Thomas Färber und Stefan Muck) und Erding (1:0, Thomas Färber). So belegte das von Max Weiher und Helmut Langer betreute Team der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen mit 10:7 Toren und 13 Punkten einen soliden, letzlich aber undankbaren 3. Platz in der Vorrundengruppe A, zweiter wurde Freising (12:6 Tore, 13 Punkte), erster Ruperti (15:4 Tore, 13 Punkte).
Auch den Finalisten der Gruppe B genügten jeweils 13 Punkte zum Einzug ins Halbfinale, aufgrund des besseren Torverhältnisses landete Ingolstadt (19:7 Tore) vor München-Nord/Dachau (15:10 Tore). In der Vorschlussrunde trennten sich Freising und Ingolstadt hochdramatisch mit 2:2, denn 40 Sekunden vor Spielende stand es noch 1:1. Im anschießenden Strafstoßschießen hatten die Isarstädter aber bessere Nerven und trafen wenigstens zweimal zum 4:2 Endstand. Die weitere Halbfinalpartie ging an die Schiedsrichtergruppe Ruperti, die 2:0 gegen München-Nord/Dachau gewann. Im Spiel um den 3. Platz war schließlich Ingolstadt mit 5:3 gegen München-Nord/Dachau erfolgreich, auch hier musste nach regulärem 2:2 ein Strafstoßschießen entscheiden. Die Torjägerkrone sicherte sich Stefan Keller von der viertplatzierten Schiedsrichtergruppe München-Nord/Dachau mit neun Treffern, auf dem fünften Platz in der Gesamtwertung landete Gastgeber Pfaffenhofen.
Beim anschließenden Festabend mit Siegerehrung in Schweitenkirchen war der Saal der V-Heim Sportsbar mit 300 Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Schirmherr des Turnieres, Reichertshausens 1. Bürgermeister Reinhard Heinrich lobte den Gemeinschaftssinn der oberbayerischen Schiedsrichter. Bezirksschiedsrichterobmann Robert Schraudner dankte dem "Rekordmeister und Rekordausrichter" Pfaffenhofen für die perfekte Organisation. Der Initiator des Turnieres, Ehren-Bezirksschiedsrichterobmann Max Klauser, erntete von seinen Schiedsrichterkameraden schon stehende Ovationen, als er ans Mikrofon trat. Seine flammende Rede wurde immer wieder von Sprechchören unterbrochen: "Max Klauser ist der beste Mann!" Er brachte Zusammenhalt und Engagement der oberbayerischen Unparteiischen schließlich auf den Punkt: "Unsere Veranstaltungen kommen nicht von der Stange, sondern sind echte schiedsrichterliche Handarbeit!" Umrahmt von den Klängen der Musikkapelle Steinkirchen und mit schneidigen Einlagen der Ilmtaler Goaqßlschnoizer verbrachte die oberbayerische Schiedsrichterfamilie noch etliche Stunden in geselliger Runde.
Pfaffenhofener bei Oberbayerischer Meisterschaft nur Fünfter
Trotz sehr guter Vorbereitung durch den neuen Coach Max Weiher hat die Mannschaft der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen bei der 29. Oberbayerischen Hallenfußballmeisterschaft in Traunreut die Erwartungen nicht erfüllt.
Helmut Langer, langjähriger Leiter und Lenker des Teams, hatte das Halbfinale als Mindestziel ausgegeben. Am Ende landete das Team als einer der Favoriten bei zwölf Teilnehmermannschaften allerdings nur auf den 5. Platz.
Dabei starteten die Pfaffenhofener mit einem 1:0 Sieg (Tor: Albert Breitsameter) gegen die Schiedsrichgtergruppe Schongau vielversprechend. Im zweiten Spiel kassierte die Mannschaft dann aber ein 0:1 gegen den Gastgeber und späteren Meister, die Schiedsrichtergruppe Ruperti. Es wurden ebenso hundertprozentige Chancen vergeben wie in den Begegnungen gegen Weilheim (1:1 Torschütze: Fabian Wldmoser) und dem Letzten des Turniers, Schiedsrichtergruppe erding, als erst kurz vor Schluss der 2:2 Ausgleich fiel (zweifacher Torschütze: Fabian Wildmoser).
Trotz des 2:0 Erfolges gegen die Schiedsrichtergruppe Ammersee/FFB (Torschützen: Albert Breitsameter, Thomas Färber) reichte es in der Gruppenphase nur zum dritten Rang und damit in der Endrunde nur zum Spiel um Platz fünf. Hier geriet das Team gegen die Schiedsrichtergruppe Bad Tölz sehr schnell in einen 0:2 Rückstand, der kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch zum glücklichen 2:2 (Tore: Albert Breitsameter, Andreas Ismann) ausgeglichen wurde. Erst nach einem Siebenmeterschießen gewann das Team um Max Weiher mit 10:9.
Die SRG Ruperti schlug im Endspiel die Nachbargruppe Chiem mit 2:0 und wiederholte damit den Vorjahreserfolg. Dritter wurde die Schiedsrichtergruppe Inn.
Pfaffenhofener Schiedsrichter erreichen Endrunde bei der Oberbayerischen Hallenmeisterschaft
Mit Platz vier hat die Fußballmannschaft der Pfaffenhofener Schiedsrichter bei der 28. oberbayerischen Hallenmeisterschaft der Schiedsrichter das Minimalziel erreicht.
Zwölf Mannschaften aus den Schiedsrichtergruppen Oberbayerns kämpften in Rosenheim um den Meistertitel. Das sich im Finale Freising gegen Ruperti in einem Siebenmeterschießen durchsetzte, bleiben die Pfaffenhofener zumindestens weiterhin Rekordmeister.
Beim Auftakt erfüllten die Pfaffenhofener mt einem ungefährdeten 2:0 Sieg gegen die Schiedsrichtergruppe Bad Tölz die Maßgabe ihres Trainers Helmut Langer in vollem Maße. Es trafen Thomas Färber und Fabian Wildmoser. Nach einem 1:1 im Lokalderby gegen die Schiedsrichtergruppe Ingolstadt, einem 2:0 gegen die Schiedsrichtergruppe Ammersee und einem weiteren Unentschieden gegen die Schiedsrichtergruppe Dachau war ein Platz unter den ersten Vier bereits gesichert.
Die folgende 1:3 Niederlage im letzten Vorrundenspiel gegen die Schiedsrichtergruppe Schongau war ohne Bedeutung, zeigte aber bereits Defizite in der Konzentration und in der spielerischen Ordnung des Teams, die dann auch dazu führten, dass die Mannschaft im ersten Endrundenspiel gegen den späteren Turniersieger, die Schiedsrichtergruppe Freising, eine 1:2 Niederlage hinnehmen musste. In dieser Begegnung fehlte es ebenso wie im Spiel um den dritten Platz an der notwendigen Disziplin. Das Team zog gegen die Schiedsrichtergruppe Ingolstadt mit 2:3 den Kürzeren. Den 0:2 Rückstand konnte Thomas Färber zwar mit einem Doppelschlag noch ausgleichen, kurz vor Schluss ließ die Mannschaft jedoch einen unnötigen Treffer zu. Hinter der Schiedsrichtergruppe Ruperti und den Nachbarn aus Ingolstadt reichte es so nur zum vierten Platz.
"Ein einmaliges eineinhalbstündiges Training in der Vorbereitung genügt keinesfalls, um der Mannschaft ein ausreichendes Spielverständnis und damit die notwendige Sicherheit beizubringen", kommentiert Langer das Abschneiden.
Das Niveau dieses Turnieres sei in einem Ausmaß gestiegen, dass sich kaum noch von den Kreis- und Bezirkshallenmeisterschaften auf Verbandsebne unterscheide, fügt der Coach weiter an. Bei Technik, Kampfgeist und Kondition sowie in ihrem jugendlichen Alter stünden die Schiedsrichter jenen Vereinsaktiven, deren Spiele sie sonst leiten, in der Halle kaum nach. "Wenn wir als sechsmaliger Meister und kleinste aller Schiedsrichtergruppen bei den nächsten Turnieren erfolgreich sein wollen, wird eine intensivere Vorbereitung nötig sein", ergänzt Langer. Diese werden 2013 von der Schriedsrichtergruppe Ruperti (in Traunreut) und 2014 von Pfaffenhofen ausgerichtet.
"Max-Klauser-Cup" wandert in den Rupertiwinkel
Die hoch gesteckten Erwartungen der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen erfüllten sich bei er 27. oberbayerischen Hallen-Fußball-Meisterschaft der Schiedsrichter in Altenerding nicht. Der sechsfache Rekordmeister, der unter den zwölf teilnehmenden Mannschaften zu den Favoriten zählte, verlor die beiden Begegnungen der Endrunde gegen die Schiedsrichtergruppe Ruperti, die ihren Vorjahressieg wiederholen konnte, mit 1:2 und auch das Spiel um den dritten Platz gegen die Schiedsrichtergruppe Freising mit 0:1, die man in den Gruppenspielen noch souverän bezwungen hatte.
Dabei war zunächst alles nach Plan gelaufen. Ohne die üblichen Startschwierigkeiten gewann das Team der kleinsten Schiedsrichtergruppe Oberbayerns seine fünf Vorrundenspiele gegen die Kollegen aus Dachau (3:1), Ingolstadt (3:2), Freising (3:0), Weilheim (5:0) und Inn (1:0). Auf den Rängen war man sich unter den Experten einig: "Die Pfaffenhofener spielen den attraktivsten Fußball! Sie werden mit der siebten Meisterschaft nach Hause fahren". In der Tat trat die Mannschaft, für die Norbert Rindlbacher als neuer Coach an der Bande stand, sehr geschlossen und selbstbewusst auf, so dass sogar ihr langjähriger, sonst eher skeptischer Mentor Helmut Langer, der zum technischen Dirketor avancierte, sowie Gruppenschiedsrichterobmann Albert Schnell und der Ehrenvorsitzende des Pfaffenhofener Sportgremiums, Hellmuth Inderwies, sehr opimistisch gestimmt waren. Denn gemessen an den Torchancen hätte man sehr viel höhere Siege einfahren müssen. Mit dem Rückhalt des hervorragenden Florin Drexler im Tor und mit den erfahrenen Haudegen Max Weiher (3 Treffer), Thomas Färber ((4) und Stefan Klos als Dirigenten, zauberten Andreas Ismann, Fabian Wildmoser, Daniel Stampfl (4), Stefan Muck (1), Albert Breitsameter (3) und Christian Wiedl teilweise einen begeisternden Fußball aufs Parkett und zogen als bestes Team in die Endrunde ein.
Als hier aber im Halbfinale gegen den späteren Meister Ruperti zu Beginn todsichere Torchancen versiebt worden waren, verloren die Pfaffenhofener plötzlich ihre Linie, wirkten unkonzentriert und müde und mussten hernach auch im kleinen Finale eine verdiente Niederlage hinnehmen. Es war nur ein kleiner Trost, dass das mit vier Meisterschaften an zweiter Stelle der ewigen Bestenliste rangierende Team des Gastgebers Schiedsrichtergruppe Erding wieder einmal nur "Vize" wurde und damit den Abstand zur Gruppe Pfaffenhofen nicht verkürzen konnte. Im Rahmen der Siegerehrung mit einem unterhaltsamen bunten Programm nahm sich der Rekordmeister fest vor, im nächsten Jahr zu verhindern, dass der "Max-Klauser-Cup", wie sich das Turnier fortan nennt, zum dritten Mal von der Schiedsrichtergruppe Ruperti gewonnen wird und der Wanderpokal dann endgültig den Schiedsrichterkollegen im südöstlichen Winkel Bayerns gehört.
Ergebnisse Vorrunde Gruppe A:
Pfaffenhofen - Dachau 3:1 (2xFärber,1 Eigentor)
Ingosltadt - Pfaffenhofen 2:3 (Weiher, Färber, Breitsameter)
Freising - Pfaffenhofen 0:3 (2xWeiher, Breitsameter)
Pfaffenhofen - Weilheim 5:0 (2xStampfl, Muck, Färber, Breitsameter)
Inn - Pfaffenhofen 0:1 (Stampfl)
Halbfinale:
Pfaffenhofen - Ruperti 1:2 (Stampfl)
Spiel um Platz 3:
Pfaffenhofen - Freising 0:1
Bei der 26. oberbayerischen Fußballhallenmeisterschaft der Schiedsrichter in Eching am Ammersee dominierten unter den 12 Auswahlmannschaften nicht die Favoriten, zu denen man Freising, Ingolstadt und Pfaffenhofen zählte, sondern ein krasser Außenseiter: Die Schiedsrichtergruppe Ruperti, die zum ersten Mal den Titel in den Südosten Bayerns holte.
Rekordmeister mit sechs Erfolgen bleibt weiterhin die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen, die diesmal auf dem dritten Platz landete.
Nach dem letztjährigen Desaster, als man zwar zuvor noch souverän den Titel des Sachsenmeisters gewonnen hatte, hernach aber nur Neunter wurde, war dies ein durchaus respektables Ergebnis, zumal man auf die stärksten Gegner des Turniers traf, drei Stammspieler fehlten und nach einer kurzfristigen Absage auch noch ein Feldspieler das Tor hüten musste.
Freilich wollte der neue Coach, Norbert Rindlbacher, der über viele Jahre als Spielführer im Team die zentrale Figur bildete, bei seinem Debüt auf der Trainerbank den Meisterpokal holen und zeigte sich mit dem Erreichten nicht ganz zufrieden.
Ihm hatte ohne großes Zeremoniell vor dem ersten Spiel in der Kabine Helmut Langer, der mit der Mannschaft alle bisherigen sechs Meistertitel als Trainer errang, das Zepter übergeben. In fast drei Jahrzehnten seiner Tätigkeit hatte er es immer wieder verstanden, mit viel Geschick eine verschworene Truppe zu formen und "seine Männer" zu Höchstleistungen zu motivieren.
Helmut Langer ist ohne Zweifel der verdiente Manager der zahlreichen Pfaffenhofener Erfolge der Vergangenheit.
Im Rahmen der Siegerehrung wurde schließlich auch Bezirksschiedsrichterobmann Max Klauser verabschiedet, der nach 28 Jahren an der Spitze der oberbayerischen Schiedsrichter bei den im März stattfindenden Wahlen nicht mehr kandidieren wird.
Zukünftig wird die oberbayerische Hallenfußballmeisterschaft der Schiedsrichter als "Max-Klauser-Turnier" veranstaltet.
Als frisch gekürter "Sachsenmeister" sowie Titelverteidiger und Rekordsieger der oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisterschaften war die Mannschaft der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen nach Moosburg gereist. Bei der 25. Auflage dieses Turnieres leisteten sich die Hallertauer einen unerwarteten Ausrutscher.
Vier Niederlagen und ein Remis waren einfach zu wenig, um bei der Vergabe der ersten Plätze mitreden zu können.
Bei einem Turnier, das auf sehr hohem Niveau stand, reichte das technische Können der Pfaffenhofener Schiedsrichter allein nicht aus, um bei der Vergabe der Spitzenplätze ein ernsthaftes Wort mitzusprechen. Hinzu kam auch noch Pech durch zahlreiche Latten- und Pfostenschüsse.
Die Mannen um Spielführer Stefan Klos konnten ihrer Favoritenrolle nícht gerecht werden. Mit vier Niederlagen und einem Remis war eine bessere Platzierung nicht zu erreichen.
Die Mannschaft von Helmut Langer kam erst in der letzten Partie im Spiel um Platz 9 auf Touren und bezwang die Schiris aus der Gruppe Inn mit 5:1.
Das von Helmut Langer und Norbert Rindlbacher betreute Team ging als fünfmaliger Titelträger mit dem Nimbus des Rekordträgers ins Rennen. Nach sechsjähriger Durststrecke gelang auf dem eigenen Hallenboden endlich wieder ein Endspielsieg und die Pfaffenhofener holten sich zum sechsten Mal den Titel.
Mit 13 Punkten und 8:3 Toren belegte die Mannschaft in der Vorrundengruppe II den ersten Platz.
Mit 3:1 wurde die Gruppe Ruperti im Halbfinale bezwungen und der Weg ins Finale war geschafft.
Im Endspiel gegen die Mannschaft aus Freising erarbeiteten sich die Pfaffenhofener leichte Feldvorteile, die aber zunächst nicht in Tore umgemünzt werden konnten.
Es dauerte 5 Minuten ehe Fabian Wildmoser aus spitzem Winkel zum 1:0 einschob. In der Schlussminute erzielte Daniel Stampfl das erlösende 2:0.
Der Sieg war geschafft. Die junge Mannschaft holte sich verdient den Titel.
Jahr | Ausrichter | Sieger |
1985 | Chiem | Erding |
1986 | Pfaffenhofen | Schongau |
1987 | Inn | Erding |
1988 | Weilheim | Bad Tölz |
1989 | Erding | Erding |
1990 | Bad Tölz | Weilheim |
1991 | Ingolstadt | Pfaffenhofen |
1992 | Ruperti | Pfaffenhofen |
1993 | Ammersee | München |
1994 | Freising | Erding |
1995 | Schongau | Ammersee |
1996 | Dachau | Ammersee |
1997 | Chiem | Ingolstadt |
1998 | Pfaffenhofen | Pfaffenhofen |
1999 | Weilheim | München |
2000 | Ruperti | Pfaffenhofen |
2001 | Inn | Pfaffenhofen |
2002 | Pfaffenhofen | Weilheim |
2003 | Weilheim | Ammersee |
2004 | Schongau | Ingolstadt |
2005 | Ammersee | Ingolstadt |
2006 | Bad Tölz | Ammersee |
2007 | Inn | Chiem |
2008 | Pfaffenhofen | Pfaffenhofen |
2009 | Freising | Ingolstadt |
2010 | Ammersee | Ruperti |
2011 | Erding | Ruperti |
2012 | Chiem | Freising |
2013 | Ruperti | Ruperti |
2014 | Pfaffenhofen | Freising |
2015 | Chiem | Bad Tölz |
2016 | Schongau | Pfaffenhofen |
2017 | Weilheim | Freising |
2018 | München | Weilheim |
2019 | München | Weilheim |
2020 | Ingolstadt | Weilheim |
2023 | Inn | Pfaffenhofen |
2024 | Erding | Inn |