Ab der Saison 2024/25 wird sich der Kinderfußball in ganz Deutschland radikal verändern. Die G- und F-Jugend kickt dann nicht mehr wie bisher mit 7 gegen 7 Spielern, sondern 3 gegen 3 und 4 gegen 4. Der Aufschrei war mancherorts groß. „Was hat denn das noch mit Fußball zu tun?“, sagen die Kritiker. „Endlich eine altersgerechte Spielform, bei der alle Kinder mitbenommen werden!“, halten die Befürworter dagegen.
Um hier für die neue Form zu werben organisiert der Bayerische Fußballverband (BFV) Minifußball-Events, eines davon findet am 25.09. ab 14:00 Uhr auf der Anlage des VfR Jettingen statt.
Folgende Vorteile bringt die neue Form mit sich: Alle Kinder sollen Fußball spielen können, jeder Spieler bekommt die gleiche Spielzeit. Es gibt viele Ballkontakte, viele Dribblings und viele Tore, also Erfolgserlebnisse.
Es gibt keine Positionsfixierung, keine Ersatzbank mehr, also viel mehr Spaß im Spiel.
Beim Minifußball in Bayern handelt es sich um ein ganzheitliches Spielkonzept. Die Spielfelder, Spielerzahl, Spielbälle und Tore wachsen mit den Kindern mit. Durch die fließenden Übergänge sind die Spielformate nicht an eine einzelne Altersklasse oder einen Jahrgang gebunden. Dadurch ist eine altersgerechte Entwicklung eines jeden einzelnes Kindes sichergestellt.
Details zum neuen Minifußball hat der BFV online unter http://www.bfv.de/minifussball zusammengefasst.
Jörg Hahn, VfR Jettingen