Großer Karriereschritt: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die 26-jährige Franziska Wildfeuer für die FIFA-Liste nominiert, die voraussichtlich ab 2021 internationale Partien leiten wird. Die Schiedsrichterin aus dem niederbayerischen Ruhmannsfelden ersetzt die Bundesliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus, die ihre Schiedsrichterkarriere beendet hat.
Wildfeuer war, bis zu ihrem beruflich bedingten Umzug nach Lübeck, in der Schiedsrichtergruppe Bayerwald zu Hause und ist seit 2011 DFB-Schiedsrichterin. Die 26-Jährige leitete bereits 25 Partien in der FYLERALARM Frauen-Bundesliga und kam 28 Mal in der 2. Frauen-Bundesliga zum Einsatz. Für ihren neuen Verein, den VfB Lübeck, soll Wildfeuer nach der Corona-Pause außerdem in der Herren-Regionalliga zum Einsatz kommen.
„Herzlichen Glückwunsch an Franziska Wildfeuer zu einem weiteren großen Karrieresprung als Schiedsrichterin. Es freut mich besonders, dass eine gebürtige Bayerin, die in der Schiedsrichtergruppe Bayerwald ausgebildet wurde, als Nachfolgerin für Bibiana Steinhaus ausgewählt wurde. Bibiana hat mit ihrer herausragenden Karriere den Weg für weitere Frauen als Spitzen-Schiedsrichterinnen in Deutschland und auch im internationalen Fußball geebnet und ich bin sicher, dass Franziska Wildfeuer, die in ihrer Wahl-Heimat Schleswig-Holstein 2017 sogar zur „Schiedsrichterin des Jahres“ gekürt wurde, eine würdige Nachfolgerin sein wird“, sagt BFV-Präsident Rainer Koch zur Nominierung.
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