Fußball wird überall gleich gespielt - zwei Teams, zwei Tore, ein Ball. Überall gleich gilt allerdings nicht für die nötige Organisationsstruktur und auch nicht für die Probleme der großen und kleinen Vereine in Bayern - immerhin über 4600! "Bayern ist riesig und Konzepte, die im Süden hervorragend funktionieren, müssen im Norden nicht zwingend das richtige Konzept sein", wusste schon der ehemalige BFV-Präsident und heutige BFV-Ehrenpräsident Dr. Rainer Koch um die Problematik, wenn es darum geht, passende Lösungen auf aktuelle Herausforderungen zu präsentieren. "Sinnvolle Lösungen finden wir nur, wenn alle - also Vereins- und Verbandsmitarbeiter - regelmäßig die Köpfe zusammenstecken und gemeinsam nach Antworten suchen."
Schon seit vielen Jahren steht der BFV über seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bezirken und Kreisen mit den Vereinen im Dialog. Das ist für einen Verband wie den BFV elementar. Mit den im Oktober 2011 initiierte und in der Regel halbjährlich stattfindenden "Runden Tischen" zu verschiedenen Verbandsthemen wie z.B. "Verbandsfinanzen" oder "Schiedsrichter" ist dieser Austausch noch einmal intensiviert worden.
"Wir sehen hier noch viel Potenzial und wollen diese Zusammenarbeit deshalb weiter intensivieren. Das ist auch der Grund, warum sie in unserer umfassenden Kampagne „Pro Amateurfußball“ einen entsprechend hohen Stellenwert genießt", erklärt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher. "s geht darum, stetig am Ball zu bleiben und kleinere, auch regionale Probleme gar nicht erst zu großen werden zu lassen. Alle Vereine haben die Möglichkeit, sich an den Diskussionen zu beteiligen, Ideen auszutauschen und die Fußballzukunft in Bayern aktiv mitzugestalten. Dabei werden die Veranstaltungen von Fachleuten moderiert. So wird ein Teil dazu beigetragen, dass immer lösungsorientiert diskutiert wird.