Training im Sommer: Vorsicht bei großer Hitze!

Der Sommer lädt natürlich besonders zum Fußballspielen ein. Selbst in den Ferien sollten Trainer*innen den Daheimgebliebenen ein Kleingruppenprogramm anbieten. Je nach Wetterlage kann dies für die Spieler*innen eine anstrengende Angelegenheit werden. Bei heißen Temperaturen sollten Coaches und Spieler*innen deshalb einige Hinweise beachten, damit aus dem Spaß nicht urplötzlich Ernst wird. Denn Flüssigkeitsmangel und fehlender Sonnenschutz können sehr gefährlich werden.

Bei uns kann das Thermometer im Sommer immer mal wieder in ungeahnte Höhen steigen. "Trinken, trinken, trinken!" fordert deshalb DFB-Sportmediziner Prof. Dr. Tim Meyer. Gerade wenn ferienbedingt nicht die gesamte Mannschaft zur Verfügung steht und ein Kleingruppentraining angeboten wird, besteht die Gefahr einer Überforderung. Mit weniger Spielern im Training sinken auch die Pausenzeiten der Anwesenden. Dies muss der Coach unbedingt im Auge behalten!

Ausreichend Trinkpausen einplanen und raus aus der Sonne!

Hier gilt es, so häufig wie möglich Trinkpausen einzuplanen, nicht nur im Training mit Kindern und Jugendlichen, sondern auch mit Erwachsenen! Dabei sollten die Spieler*innen, wenn möglich, stets ein schattiges Plätzchen aufsuchen, um die Zeit mit direkter Sonneneinstrahlung zu minimieren. Außerdem ist es auch von Bedeutung, die richtigen Getränke mit zum Training zu bringen. Der Zuckergehalt sollte nicht zu hoch sein. Der Anteil der Kohlenhydrate in Sportgetränken sollte zwischen drei und acht Prozent betragen. Im Zweifel genügt aber auch einfaches Wasser.

Auch sollten die Spieler*innen nicht erst auf das Durstgefühl warten. Dies ist ein Zeichen, dass es dem Körper bereits an Flüssigkeit mangelt. Entsprechend sollten die Spieler*innen auch schon vor dem Sport ausreichend getrunken haben. Fehlt es dem Körper bei hohen Temperaturen an Flüssigkeit, so kann es teilweise wirklich schnell gehen: Spieler*innen, die überlastet sind, merken schon bald Symptome wie Schwindelgefühl, Übelkeit und Kopfschmerzen. Solche Warnzeichen gilt es zu beachten und keinesfalls zu ignorieren!

Auch sollten die Spieler*innen nicht erst auf das Durstgefühl warten. Dies ist ein Zeichen, dass es dem Körper bereits an Flüssigkeit mangelt. Entsprechend sollten die Spieler*innen auch schon vor dem Sport ausreichend getrunken haben. Fehlt es dem Körper bei hohen Temperaturen an Flüssigkeit, so kann es teilweise wirklich schnell gehen: Spieler*innen, die überlastet sind, merken schon bald Symptome wie Schwindelgefühl, Übelkeit und Kopfschmerzen. Solche Warnzeichen gilt es zu beachten und keinesfalls zu ignorieren!

Training gehört in die Abendstunden!

Auch wenn Kinder und Jugendliche schulfrei haben: Besonders bei heißen Temperaturen sollten die Einheiten stets in die Abendstunden gelegt werden, um die größte Mittagshitze zu meiden. Beim Training gehören dann zusätzlich mehrere Eimer Wasser sowie Handtücher an den Rand, so dass sich die Spieler*innen in den Pausen kalte Umschläge in den Nacken legen können.