Eine starke Rumpfmuskulatur ist die erste Voraussetzung für hohe Kraftleistungen. Ist die Körpermitte labil wie ein Schwamm, kann die Kraft von den Beinen nicht nach oben zu den Schultern und Armen übertragen werden und verpufft auf dem Weg dorthin. Diese Kraftentwicklung und -übertragung basiert auf einem hochkomplexen Zusammenspiel aus Muskeln, Sehnen, Bändern, Knochen und Nerven. Das macht sich die ‘Core-Training’-Philosophie zunutze, um Rückenprobleme zu vermeiden und die Muskelkoordination zu verbessern.
Entsprechend gilt es, geeignete Übungen möglichst regelmäßig ins Training zu integrieren. Neben gezielten Athletik- und Hausaufgabenprogrammen für die Spielerinnen und Spieler bietet sich hierfür hervorragend auch das Aufwärmen an – und zwar vor dem Training und dem Spiel. So werden Muskeln, Faszien, Sehnen und Bänder optimal auf die Belastung vorbereitet und ihre Flexibilität verbessert. Im Mittelpunkt steht dabei die Verletzungsprophylaxe.
Mit den nachfolgenden Übungen lassen sich die verschiedenen Muskelgruppen bestmöglich kräftigen und mobilisieren, damit einem verletzungsfreien Sporttreiben nichts mehr im Wege steht.
(Quelle: DFB)