BK Augsburg Süd: TSV Straßberg – SG Lechfeld, 6:0 (4:0), Bobingen

TSV Straßberg führte SG Lechfeld nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 vor. TSV Straßberg hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Team von Coach Hans Peter Happacher alle davon und die Partie erfolgreich beendet.

Paul Kettlein versenkte vor 35 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für den Gastgeber. Timo Pabst brachte den Ball zum 2:0 zugunsten von TSV Straßberg über die Linie (29.). Mit dem 3:0 durch Kettlein schien die Partie bereits in der 35. Minute mit TSV Straßberg einen sicheren Sieger zu haben. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Erbahan Arslanovski das 4:0 nach (40.). Zur Halbzeit blickte TSV Straßberg auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Benjamin Pippig Niclas Willstedt und Demir Gündüz vom Feld und brachte Hendrik Magnussen und Marc Kattner ins Spiel. TSV Straßberg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Straßberg. Thorsten Bulik ersetzte Josua Bönsch, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Bulik überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für TSV Straßberg (67.). Der sechste Streich von TSV Straßberg war Thomas Krist vorbehalten (77.). Am Ende fuhr TSV Straßberg einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte TSV Straßberg bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SG Lechfeld in Grund und Boden spielte.

TSV Straßberg schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 19 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz fünf. Sechs Siege, ein Remis und fünf Niederlagen hat TSV Straßberg derzeit auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über SG Lechfeld ist TSV Straßberg weiter im Aufwind.

SG Lechfeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Den Kampf um die Klasse gehen die Gäste in der Rückrunde von der elften Position an. In der Verteidigung von SG Lechfeld stimmt es ganz und gar nicht: 46 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nach dem fünften Fehlschlag am Stück ist SG Lechfeld weiter in Bedrängnis geraten. Gegen TSV Straßberg war am Ende kein Kraut gewachsen.

Während TSV Straßberg am nächsten Freitag (19:15 Uhr) bei SpVgg Lagerlechfeld III gastiert, steht für SG Lechfeld zwei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit SpVgg Langerringen III auf der Agenda.