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Zum Login / RegistrierungKreisliga I: TSV Pfarrweisach – TSV Heldritt, 5:0 (1:0), Pfarrweisach
Der TSV Pfarrweisach erteilte dem TSV Heldritt eine Lehrstunde: 5:0 hieß es am Ende für den TSV Pfarrweisach. Auf dem Papier ging der TSV Pfarrweisach als Favorit ins Spiel gegen den TSV Heldritt – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Nach nur 24 Minuten verließ Sebastian Pecht von TSV Pfarrweisach das Feld, Fabian Schörner kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Florian Pecht. In der 38. Minute traf der Spieler der Mannschaft von Lukas Schneidawind ins Schwarze. Ein Tor auf Seiten der Heimmannschaft machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Lukas Scheler von TSV Heldritt nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jannis Scheler blieb in der Kabine, für ihn kam Daniel Lesch. Der Treffer von Florian Pecht aus der 68. Minute bedeutete vor den 70 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des TSV Pfarrweisach. Der TSV Pfarrweisach baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Jakob Hanft beförderte den Ball in der 79. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des TSV Pfarrweisach auf 3:0. Für das 4:0 des TSV Pfarrweisach sorgte Schörner, der in Minute 82 zur Stelle war. Auch in der Nachspielzeit kannte der TSV Pfarrweisach keine Gnade. Florian Pecht markierte den fünften Treffer (93.). Am Ende kam der TSV Pfarrweisach gegen den TSV Heldritt zu einem verdienten Sieg.
Bei TSV Pfarrweisach präsentierte sich die Abwehr angesichts 22 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (23). Der Sieg über den TSV Heldritt, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den TSV Pfarrweisach von Höherem träumen. Mit vier Siegen weist die Bilanz des TSV Pfarrweisach genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
Der TSV Heldritt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 3 Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den TSV Pfarrweisach – der TSV Heldritt bleibt weiter unten drin. Mit nur acht Treffern stellt der TSV Heldritt den harmlosesten Angriff der Kreisliga I. Die Gäste mussten sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV Heldritt insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Für den TSV Heldritt sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Nächster Prüfstein für den TSV Pfarrweisach ist TSV Gestungshausen auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der TSV Heldritt misst sich zur selben Zeit mit dem TV 1863 Ebern.