KK Nord 2: TSV Binswangen – SV Donaualtheim, 4:2 (2:0), Binswangen

Durch ein 4:2 holte sich TSV Binswangen in der Partie gegen SV Donaualtheim drei Punkte. TSV Binswangen hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel hatte die Heimmannschaft für sich entschieden und einen 3:1-Sieg verbucht.

Ein Doppelpack brachte die Elf von Coach Eutinger Karl-Heinz in eine komfortable Position: Benedikt Chromik war gleich zweimal zur Stelle (12./18.). Mit der Führung für TSV Binswangen ging es in die Kabine. TSV Binswangen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Binswangen. Carlos de Pieri ersetzte Elias Mück, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Thomas Kratzer zeichnete in der 56. Minute als Schütze des Anschlusstreffers verantwortlich, als er vor 50 Zuschauern vollstreckte. Wenig später kamen Oktay Cicek und Mathias Roth per Doppelwechsel für Felix Wüst und Philipp Miller auf Seiten von TSV Binswangen ins Match (58.). Cicek schoss die Kugel zum 3:1 für TSV Binswangen über die Linie (64.). Chromik schraubte das Ergebnis in der 79. Minute mit dem 4:1 für TSV Binswangen in die Höhe. SV Donaualtheim verkürzte den Rückstand in der 88. Minute durch einen Elfmeter von Michael Kerschl auf 2:4. Am Schluss schlug TSV Binswangen die Gäste vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Bei TSV Binswangen präsentierte sich die Abwehr angesichts 32 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (29). TSV Binswangen geht mit nun 22 Zählern auf Platz sechs in die Winterpause. Sechs Siege, vier Remis und vier Niederlagen hat TSV Binswangen momentan auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich TSV Binswangen weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

SV Donaualtheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann findet SV Donaualtheim die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen TSV Binswangen setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Nun musste sich SV Donaualtheim schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation der Mannschaft von Trainer Stefan Lanzinger ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen TSV Binswangen handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.

SV Donaualtheim trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf FC Pfaffenhofen-Untere Zusam.