AK Stiftland: TSV Bärnau II – SF Kondrau II, 1:6 (1:4), Bärnau

Die Zweitvertretung von SF Kondrau feierte am Sonntag in Bärnau einen 6:1-Kantersieg. SF Kondrau II ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Thomas Schiffmann für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 5:2.

Kurz nach Spielbeginn schockte Daniel Schmidkonz die Reserve von TSV Bärnau und traf für SF Kondrau II im Doppelpack (4./6.). Der Anschlusstreffer, der Ramon Illner in der 30. Minute gelang, ließ TSV Bärnau II vor der Kulisse von 60 Zuschauern noch einmal herankommen. Für das 3:1 und 4:1 war Schmidkonz verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (34./40.). Das überzeugende Auftreten von SF Kondrau II fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Der Gast konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SF Kondrau II. Christopher Lenz ersetzte Franziskus Stopp, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für den nächsten Erfolgsmoment von SF Kondrau II sorgte Schmidkonz (54.), ehe Marco Klünter das 6:1 markierte (68.). Schlussendlich setzte sich SF Kondrau II mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

TSV Bärnau II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende belegt das Team von Trainer Andreas Ott mit zwölf Punkten den zwölften Tabellenplatz. Mit nur 26 Treffern stellt die Heimmannschaft den harmlosesten Angriff der AK Stiftland. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte TSV Bärnau II die fünfte Pleite am Stück.

SF Kondrau II befindet sich mit 37 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. SF Kondrau II ist seit vier Spielen unbezwungen.

Nächster Prüfstein für TSV Bärnau II ist SV Poppenreuth II auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). SF Kondrau II misst sich zur selben Zeit mit ATSV Tirschenreuth II.