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Zum Login / RegistrierungBezirksliga Oberfranken West: TSV 1860 Staffelstein – TSV Sonnefeld, 7:0 (4:0), Bad Staffelstein
Der TSV 1860 Staffelstein befindet sich nach dem klaren 7:0-Sieg beim Kellerduell gegen den TSV Sonnefeld im Auftrieb. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV 1860 Staffelstein heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel war mit einem 2:1-Erfolg für den TSV 1860 Staffelstein geendet.
Simon Fischer brachte den TSV Sonnefeld per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der siebten und 33. Minute vollstreckte. Maximilian Dietz ließ den Anhang des TSV 1860 Staffelstein unter den 200 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Fischer seinen dritten Treffer nachlegte (41.). Der TSV 1860 Staffelstein gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Patrick Schwesinger von TSV Sonnefeld nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Tim Faber blieb in der Kabine, für ihn kam Sebastian Kunick. Nach den Treffern von Dietz (64.) und Dominik Eideloth (75.) setzte Fischer (83.) den Schlusspunkt für den TSV 1860 Staffelstein. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Lars Scheler, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Yannik Kasper und Eideloth kamen für Lars Hucke und Dietz ins Spiel (68.). Schließlich erlitt der TSV Sonnefeld im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der TSV 1860 Staffelstein muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Für die Gastgeber ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Der TSV 1860 Staffelstein bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, fünf Unentschieden und zehn Pleiten. Durch den klaren Erfolg über den TSV Sonnefeld ist der TSV 1860 Staffelstein weiter im Aufwind.
In der Defensivabteilung des TSV Sonnefeld knirscht es gewaltig, weshalb der Gast weiter im Schlamassel steckt. Dem TSV Sonnefeld muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Bezirksliga Oberfranken West markierte weniger Treffer als der TSV Sonnefeld. Nun musste sich der TSV Sonnefeld schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der TSV Sonnefeld nur drei Zähler.
Während der TSV 1860 Staffelstein am nächsten Samstag (15:30 Uhr) bei TV 1863 Ebern gastiert, steht für den TSV Sonnefeld einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit DJK Don Bosco Bamberg 2 auf der Agenda.