Bezirksliga Oberpfalz Nord: SV TuS/DJK Grafenwöhr – TSV Schnaittenbach, 4:3 (2:1), Grafenwöhr

Der SV TuS/DJK Grafenwöhr siegte im Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:3 gegen den TSV Schnaittenbach. Der SV TuS/DJK Grafenwöhr wurde der Favoritenrolle somit gerecht.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 120 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Thomas Boesl war es, der in der ersten Minute zur Stelle war. Für das erste Tor des SV TuS/DJK Grafenwöhr war Timo Bachmeier verantwortlich, der in der 20. Minute das 1:1 besorgte. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Kilian Heldmann in der 22. Minute. Zur Pause hatte der SV TuS/DJK Grafenwöhr eine hauchdünne Führung inne. Ralf Egeter witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:2 für den TSV Schnaittenbach ein (60.). Tobias Rudlof brachte dem SV TuS/DJK Grafenwöhr nach 78 Minuten die 3:2-Führung. Die passende Antwort hatte Boesl parat, als er in der 82. Minute zum Ausgleich traf. Der TSV Schnaittenbach musste den Treffer von Alexander Dobmann zum 4:3 hinnehmen (83.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem SV TuS/DJK Grafenwöhr am Sonntag trotz Unterzahl einen 4:3-Erfolg gegen den TSV Schnaittenbach.

Große Sorgen wird sich Martin Kratzer um die Defensive machen. Schon 30 Gegentore kassierte der SV TuS/DJK Grafenwöhr. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Heimmannschaft krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 14. Der SV TuS/DJK Grafenwöhr bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und fünf Pleiten. In den letzten fünf Partien rief der SV TuS/DJK Grafenwöhr konsequent Leistung ab und holte acht Punkte.

Mit 31 Gegentreffern ist der TSV Schnaittenbach die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Mit lediglich drei Zählern aus elf Partien steht der Gast auf einem Abstiegsplatz. Dem TSV Schnaittenbach bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.

Am kommenden Samstag tritt der SV TuS/DJK Grafenwöhr bei SV Inter Bergsteig Amberg an, während der TSV Schnaittenbach einen Tag später FC Raindorf empfängt.