Landesliga Mitte: SV Schwandorf-Ettmannsdorf – FC Tegernheim, 5:2 (3:1), Schwandorf

Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen den FC Tegernheim mit 5:2. Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel hatte der Gastgeber einen 3:0-Sieg für sich verbucht.

60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Trainer Mario Albert schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Kevin Grünauer zum 1:0. Für das 1:1 des FC Tegernheim zeichnete Sebastian Hirz verantwortlich (32.). Maximilian Schreyer stellte die Weichen für den SV Schwandorf-Ettmannsdorf auf Sieg, als er in Minute 38 mit dem 2:1 zur Stelle war. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Ilhan Koc das 3:1 nach (41.). Mit der Führung für den SV Schwandorf-Ettmannsdorf ging es in die Kabine. In der Halbzeitpause veränderte der SV Schwandorf-Ettmannsdorf die Aufstellung in großem Maße, sodass Oleksandr Diadyk, Kenan Muslimovic und Richard Silva Pereira für Wolfgang Hesl, Schreyer und Franz-Xaver Brandl weiterspielten. Mit dem zweiten Treffer von Hirz rückte der FC Tegernheim wieder ein wenig an den SV Schwandorf-Ettmannsdorf heran (71.). Muslimovic (76.) und Jeremy Schmidt (85.) brachten dem SV Schwandorf-Ettmannsdorf mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Nach abgeklärter Leistung blickte der SV Schwandorf-Ettmannsdorf auf einen klaren Heimerfolg über den FC Tegernheim.

Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf beendet die Saison mit Platz vier knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Dass die Offensive des SV Schwandorf-Ettmannsdorf zu den besten der Liga gehört, zeigte man auch im letzten Spiel. Damit kommt der SV Schwandorf-Ettmannsdorf auf insgesamt 77 Treffer. Zum Saisonabschluss kommt der SV Schwandorf-Ettmannsdorf auf 19 Siege, fünf Unentschieden und acht Niederlagen. Der großartige Saisonendspurt des SV Schwandorf-Ettmannsdorf mit 15 Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.

Mit 93 Gegentreffern stellte der FC Tegernheim die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 32 Spielen steht der Gast auf dem 17. Tabellenplatz. Mit nun schon 22 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Michael Fischer alles andere als positiv.