Landesliga Nordost Qualifikationsrunde: SV Schwaig – FC Eintracht Münchberg, 1:2 (0:0), Schwaig b. Nürnberg

Der SV Schwaig verlor das Spiel gegen den FC Eintracht Münchberg mit 1:2 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für den FC Eintracht Münchberg. Partout keine Probleme hatte der SV Schwaig im Hinspiel gehabt, als man einen 4:1-Sieg holte.

Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Niclas Hamann brach für den SV Schwaig den Bann und markierte in der 65. Minute die Führung. Der FC Eintracht Münchberg drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Stefan Stumpf und Pascal Spindler sorgen, die per Doppelwechsel für Sebastian Strößner und Felix Lang auf das Spielfeld kamen (72.). Hamann avancierte vor 370 Zuschauern zum Unglücksraben, als er gegen die Mannschaft von Markus Bächer mit einem Eigentor in Erscheinung trat (85.). Christian Schuberth wurde zum Helden des Spiels, als er den Gast mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (96.) doch noch in Front brachte. Bei FC Eintracht Münchberg kam Christian Schuberth für Jonas Köhler ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (180.). Schließlich holte der FC Eintracht Münchberg gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.

Nach einer mageren Saison steht für den SV Schwaig der Abstieg zu Buche. Zum Saisonende hat die Elf von Coach Martin Schmaußer sieben Siege, acht Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierten die Gastgeber die dritte Pleite am Stück.

Der FC Eintracht Münchberg absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Abwehr des FC Eintracht Münchberg war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 29 Gegentreffer untermauern. Was für den FC Eintracht Münchberg bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Acht Siege und drei Remis stehen sieben Pleiten gegenüber. Mit vier Siegen in Folge ist der FC Eintracht Münchberg so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.