Frauen Landesliga Nord: SV Leerstetten – SpVgg Germania Ebing, 2:3 (0:1), Schwanstetten

SV Leerstetten und SpVgg Germania Ebing boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. Hängende Köpfe bei den Platzherren von SV Leerstetten, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: SpVgg Germania Ebing hatte einen klaren 4:1-Sieg gefeiert.

Vor 100 Zuschauern ging die Elf von Trainer Andreas Eiermann in Front: Lisa Sommer war vom Punkt erfolgreich. Zur Pause wussten die Gäste eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der 47. Minute erhöhte Caroline Eberth auf 2:0 für SpVgg Germania Ebing. Tamara Böhm versenkte den Ball in der 69. Minute im Netz von SpVgg Germania Ebing. Das 2:2 von SV Leerstetten bejubelte Annalena Herzog (79.). Gefeierte Spielerin des Spiels war Eberth, die SpVgg Germania Ebing mit ihrem Treffer in der 94. Minute den Vorsprung brachte. Mit Kathrina Hildenbrand und Hannah Zahn nahm Andreas Eiermann in der 180. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Corinna Diller und Nina Höfer. Am Ende stand SpVgg Germania Ebing als Sieger da und entführte damit drei Punkte aus Schwanstetten.

SV Leerstetten führt das Feld der Frauen Landesliga Nord mit 41 Punkten an. Nur zweimal gab sich das Team von Christian Tischner bisher geschlagen.

Trotz der drei Zähler machte SpVgg Germania Ebing im Klassement keinen Boden gut. SpVgg Germania Ebing weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zehn Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor.

Nach SV Leerstetten stellt SpVgg Germania Ebing mit 51 Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Zuletzt konnte kein Gegner SV Leerstetten ein Bein stellen. Seit drei Spielen ist die Mannschaft von Christian Tischner ungeschlagen. Gleiches gilt für SpVgg Germania Ebing.

Kommende Woche tritt SV Leerstetten bei SpVgg Erlangen an (Samstag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SpVgg Germania Ebing Heimrecht gegen SV Neusorg.