Kreisliga 2: SV Henfenfeld – FSV Schönberg (Sonntag, 15:00 Uhr)

FSV Schönberg sollte vor dem kommenden Gegner SV Henfenfeld gewarnt sein, spielte dieser doch zuletzt wie aus einem Guss. Während SV Henfenfeld nach dem 4:1 über den ASV Pegnitz mit breiter Brust antritt, musste sich FSV Schönberg zuletzt mit 0:3 geschlagen geben. Im Hinspiel hatte ein Tor den entscheidenden Unterschied gemacht. Damals hatte SV Henfenfeld mit 1:0 gewonnen.

Die Offensive des Heimteams in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Bereits 49-mal schlugen die Angreifer in dieser Spielzeit zu. Viermal ging die Mannschaft von Trainer Jackson Ruziski bislang komplett leer aus. Hingegen wurde elfmal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen drei Punkteteilungen. In den letzten fünf Spielen ließ sich SV Henfenfeld selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.

Insbesondere an vorderster Front liegt bei FSV Schönberg das Problem. Erst 19 Treffer markierten die Gäste – kein Team der Kreisliga 2 ist schlechter. Die bisherige Ausbeute des Teams von Trainer Marcus Thiem: vier Siege, zwei Unentschieden und zwölf Niederlagen. Das Schlusslicht ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.

Von der Offensive von SV Henfenfeld geht immense Gefahr aus. Mehr als zweimal pro Partie befördert der Angriff den Ball im Schnitt über die Linie. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? FSV Schönberg schafft es mit 14 Zählern derzeit nur auf Platz 15, während SV Henfenfeld 22 Punkte mehr vorweist und damit den zweiten Rang einnimmt.

Gegen SV Henfenfeld erwartet FSV Schönberg eine hohe Hürde.