Kreisliga 2: SV Henfenfeld – ASV Pegnitz, 4:1 (2:0), Henfenfeld

Mit 1:4 verlor der ASV Pegnitz am vergangenen Sonntag deutlich gegen SV Henfenfeld. Damit wurde SV Henfenfeld der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel bei ASV Pegnitz hatte SV Henfenfeld schlussendlich mit 5:1 für sich entschieden.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Patrick Hirschmann mit seinem Treffer vor 100 Zuschauern für die Führung von SV Henfenfeld (8.). Für das 2:0 des Heimteams zeichnete Dominik Kreuzer verantwortlich (27.). Mit der Führung für die Mannschaft von Coach Jackson Ruziski ging es in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm der ASV Pegnitz gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Nico Thiem und Andreas Oberst für Niklas Mösch und Marius Kuhn auf dem Platz. SV Henfenfeld konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Henfenfeld. Niklas Kreuzer ersetzte Bastian Strebel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Markus Reuss von SV Henfenfeld seinen Teamkameraden Matthias Stange. Mit dem 3:0 von Reuss für SV Henfenfeld war das Spiel eigentlich schon entschieden (50.). Den Vorsprung von SV Henfenfeld ließ Jackson Ruziski in der 52. Minute anwachsen. In der Schlussphase gelang Julian Steger noch der Ehrentreffer für den ASV Pegnitz (82.). Schlussendlich verbuchte SV Henfenfeld gegen den Gast einen überzeugenden Heimerfolg.

Nach 18 absolvierten Spielen stockte SV Henfenfeld sein Punktekonto bereits auf 36 Zähler auf und hält damit einen starken zweiten Platz. Die Angriffsreihe von SV Henfenfeld lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 49 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Saison von SV Henfenfeld verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von elf Siegen, drei Remis und nur vier Niederlagen klar belegt.

Wann findet das Team von Felix Strößner die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen SV Henfenfeld setzte es eine neuerliche Pleite, womit der ASV Pegnitz im Klassement weiter abrutschte. Vier Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat der ASV Pegnitz momentan auf dem Konto.

Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der ASV Pegnitz im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SV Henfenfeld kassierte insgesamt gerade einmal 1,39 Gegentreffer pro Begegnung. Nach dem siebten Spiel in Folge ohne Dreier wird der ASV Pegnitz nach unten durchgereicht. Seit sechs Begegnungen hat SV Henfenfeld das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.

Während SV Henfenfeld am kommenden Sonntag FSV Schönberg empfängt, bekommt es der ASV Pegnitz am selben Tag mit dem 1. FC Reichenschwand zu tun.