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Zum Login / RegistrierungKreisliga CHA/SAD West: SV Haselbach – SV Diendorf, 4:1 (0:0), Schwandorf
Auf dem Papier der Favorit, auf dem Platz der Unterlegene: SV Diendorf patzte bei SV Haselbach überraschend deutlich mit 1:4. SV Haselbach hat mit dem Sieg über SV Diendorf einen Coup gelandet. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das letztendlich mit 3:3 geendet hatte.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Bei SV Haselbach kam zu Beginn der zweiten Hälfte Jonas Grauvogl für Johannes Maendl in die Partie. SV Diendorf ging durch Julian Lobinger in der 58. Minute in Führung. Maximilian Schwab vollendete in der 66. Minute vor 123 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Für das 2:1 und 3:1 war Andreas Merl verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (74./80.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Felix Birzer, der das 4:1 aus Sicht von SV Haselbach perfekt machte (90.). Am Ende stand die Mannschaft von Trainer Florian Mulzer als Sieger da und behielt mit dem 4:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Das Heimteam muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. SV Haselbach geht mit nun 17 Zählern auf Platz zwölf in die Winterpause. Die Stärke von SV Haselbach liegt in der Offensive – mit insgesamt 35 erzielten Treffern. SV Haselbach bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und elf Pleiten. Für SV Haselbach sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Durch diese Niederlage fällt SV Diendorf in der Tabelle auf Platz acht zurück. Die Ausbeute der Offensive ist bei Team von Trainer Sebastian Ring verbesserungswürdig, was man an den erst 25 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Der Gast verbuchte insgesamt sieben Siege, ein Remis und zehn Niederlagen. Mit vier Siegen in Folge ist SV Diendorf so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
SV Diendorf trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den 1. FC Schwarzenfeld.