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Zum Login / RegistrierungKreisliga AM/WEN Süd: SSV Paulsdorf – TuS Rosenberg, 1:1 (0:0), Freudenberg
Zu ihrem Saisonabschluss trennten sich der SSV Paulsdorf und der TuS Rosenberg mit einem 1:1-Unentschieden. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des TuS Rosenberg gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der TuS Rosenberg der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Das Team von Johannes Hager hatte den SSV Paulsdorf im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 5:0 gesiegt.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Maximilian Eckert sein Team in der 56. Minute. Per Elfmeter traf Michael Großer vor 150 Zuschauern zum 1:1 für den SSV Paulsdorf. In der 77. Minute änderte Johannes Hager das Personal und brachte Tobias Drahota und Stefan Luber mit einem Doppelwechsel für Julian Tilgen und Benjamin Stoeckl auf den Platz. Am Schluss musste sich der SSV Paulsdorf im direkten Duell mit dem TuS Rosenberg mit einem 1:1 begnügen und auf wichtige Zähler im Abstiegskampf verzichten.
Mit 76 Gegentreffern stellte der SSV Paulsdorf die schlechteste Defensive der Liga. Die Elf von Trainer Jochen Niering steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 13. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Der Gastgeber schoss lediglich 20 Tore. Die Bilanz des SSV Paulsdorf lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und fünf Remis stehen 18 Niederlagen am Saisonende gegenüber.
Nach allen 24 Spielen steht der TuS Rosenberg auf dem elften Tabellenplatz. Wo bei Gast der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 32 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Meistens verließ der TuS Rosenberg den Platz als Verlierer, insgesamt 13-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur acht Siege und drei Unentschieden. Der TuS Rosenberg ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.