Kreisliga 2: SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf – SV Gößweinstein, 8:0 (4:0), Simmelsdorf

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf und der SV Gößweinstein mit dem Endstand von 8:0. An der Favoritenstellung ließ die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf keine Zweifel aufkommen und trug gegen den SV Gößweinstein einen Sieg davon. Das Hinspiel war eine Demonstration der SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf gewesen, als man die Partie mit 10:1 für sich entschieden hatte.

Mit einem Doppelwechsel wollte der Ligaprimus frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Daniel Michl Maximilian Schramm und Fabian Leis für Andreas Gruner und Julian Krause-Schlenk auf den Platz (34.). Der verwandelte Strafstoß von Matthias Gruner brachte die Heimmannschaft vor 110 Zuschauern nach 36 Minuten mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Timm Loch-Bisch das 2:0 zugunsten der SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf (45.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Julius Reutter seine Chance und schoss das 3:0 (54.) für die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf. Die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Matthias Gruner (55.), Julian Schramm (50.) und Reutter (57.). Nach dem souveränen Auftreten der SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit dem Tor zum 7:0 steuerte Julian Schramm bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (58.). Matthias Gruner stellte schließlich in der 86. Minute den 8:0-Sieg für die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf sicher. Am Ende fuhr die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den SV Gößweinstein in Grund und Boden spielte.

Nach 24 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf 62 Zähler zu Buche. Mit nur 17 Gegentoren hat die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf die beste Defensive der Kreisliga 2. Die letzten Resultate der SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.

Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der SV Gößweinstein. Man kassierte bereits 73 Tore gegen sich. Die Abwehrprobleme der Mannschaft von Coach Michael Stenglein bleiben akut, sodass die Gäste weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebsen. Im Sturm des SV Gößweinstein stimmt es ganz und gar nicht: 30 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur vier Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des SV Gößweinstein alles andere als positiv. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SV Gößweinstein noch Luft nach oben.

Am nächsten Sonntag reist die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf zu 1. FC Reichenschwand, zeitgleich empfängt der SV Gößweinstein SpVgg Sittenbachtal.