Kreisliga 1: SpVgg Hessdorf – TSV Ebermannstadt (Sonntag, 15:00 Uhr)

Entgegen dem Trend – die SpVgg Hessdorf schaffte in den letzten acht Spielen nicht einen Sieg – soll für das Heimteam im Duell mit TSV Ebermannstadt wieder ein Erfolg herausspringen. Nichts zu holen gab es beim letzten Ligaauftritt, als sich die SpVgg Hessdorf auf eigener Anlage mit 0:8 der SpVgg Zeckern geschlagen geben musste. TSV Ebermannstadt kam zuletzt gegen den TSV Röttenbach/ERH zu einem 0:0-Unentschieden. Im Hinspiel gingen beide Mannschaften mit einem 3:3 auseinander.

Große Sorgen wird sich Helmut Wolff um die Defensive machen. Schon 39 Gegentore kassierte die SpVgg Hessdorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Bisher verbuchte die SpVgg Hessdorf fünfmal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen sechs Unentschieden und sechs Niederlagen. Zuletzt war bei der SpVgg Hessdorf der Wurm drin. In den letzten acht Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.

Die Ausbeute der Offensive ist bei TSV Ebermannstadt verbesserungswürdig, was man an den erst 28 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit sechs Siegen weist die Bilanz des Gasts genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Das Team von Philipp Nagengast ist im Fahrwasser und holte aus den jüngsten fünf Matches sieben Punkte.

Dieses Spiel dürften beide Mannschaften sehr ernst nehmen, denn man spielt gegen die direkte Konkurrenz im Tabellenkeller. Die SpVgg Hessdorf könnte mit einem Sieg nicht nur TSV Ebermannstadt überholen, sondern auch die direkten Abstiegsplätze verlassen. Denn TSV Ebermannstadt hat mit 23 Zählern auf Tabellenplatz acht nur zwei Punkte Vorsprung.

Die SpVgg Hessdorf steht vor einer schweren, aber nicht unlösbaren Aufgabe.