Kreisklasse AM/WEN Süd: SC Germania Amberg – FSV Gärbershof, 6:1 (2:0), Amberg

FSV Gärbershof kam gegen den SC Germania Amberg mit 1:6 unter die Räder. Der SC Germania Amberg setzte sich standesgemäß gegen FSV Gärbershof durch. Das Hinspiel bei FSV Gärbershof hatte der SC Germania Amberg schlussendlich mit 4:0 gewonnen.

110 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SC Germania Amberg schlägt – bejubelten in der 32. Minute den Treffer von Adrian Mayer zum 1:0. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Thomas Schlaffer den Vorsprung des Teams von Thomas Roth auf 2:0 (41.). Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Kabine. Mit dem 3:0 durch Schlaffer schien die Partie bereits in der 46. Minute mit dem SC Germania Amberg einen sicheren Sieger zu haben. Anstelle von Salar Mustafa war nach Wiederbeginn Thomas Meljanzow für FSV Gärbershof im Spiel. Die Elf von Trainer Ilja Dietz verkürzte den Rückstand in der 48. Minute durch einen Elfmeter von Meljanzow auf 1:3. Der SC Germania Amberg ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Iwan Riel (69.), Simon Madl (78.) und Manuel Scharl (89.). Insgesamt reklamierte der SC Germania Amberg gegen FSV Gärbershof einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Der SC Germania Amberg hat nach dem souveränen Erfolg über FSV Gärbershof weiter die vierte Tabellenposition inne. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des SC Germania Amberg. Insgesamt erst 17-mal gelang es dem Gegner, den SC Germania Amberg zu überlisten. Der SC Germania Amberg sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Der SC Germania Amberg erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.

FSV Gärbershof muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt FSV Gärbershof die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SC Germania Amberg gerät man immer weiter in die Bredouille. Im Angriff von FSV Gärbershof herrscht Flaute. Erst 21-mal brachten die Gäste den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Situation von FSV Gärbershof ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den SC Germania Amberg handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.

Während der SC Germania Amberg am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei SV Michael-Poppenricht gastiert, duelliert sich FSV Gärbershof am gleichen Tag mit DJK Ursensollen.