213 Kreisklasse 3: MTV Berg/Würmsee II – ESV Penzberg, 1:4 (0:3), Berg

Der ESV Penzberg erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen die Reserve von MTV Berg/Würmsee mit 4:1. Damit wurde der ESV Penzberg der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatte der Gast das bessere Ende für sich reklamiert und einen 1:0-Sieg geholt.

Kurz nach Spielbeginn schockte Michael Reicheicher MTV Berg/Würmsee II und traf für den ESV Penzberg im Doppelpack (2./10.). Ahmed Adlouni hatte zwischenzeitlich nach nur sechs Minuten vom Platz gemusst, für ihn spielte Alexander Denk weiter. Den Vorsprung des ESV Penzberg ließ Sebastian Schott in der 38. Minute anwachsen. Nach dem souveränen Auftreten der Mannschaft von Trainer Stefan Korpan überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Zum Seitenwechsel ersetzte Fabian Höpfl von MTV Berg/Würmsee II seinen Teamkameraden Marvin Whisnant. Der ESV Penzberg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim ESV Penzberg. Michael Loroff ersetzte Maximilian Kühberger, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Reicheicher war nach Wiederbeginn Lukas Wagner für den ESV Penzberg im Spiel. Per Elfmeter traf Hendrik Cosack vor 30 Zuschauern zum 1:3 für MTV Berg/Würmsee II. Reicheicher gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den ESV Penzberg (81.). Mit dem Schlusspfiff durch Önder Kücük stand der Auswärtsdreier für den ESV Penzberg. Man hatte sich gegen MTV Berg/Würmsee II durchgesetzt.

Die Bilanz von MTV Berg/Würmsee II lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Vier Siege und drei Remis stehen 21 Niederlagen am Saisonende gegenüber. Mit 93 Gegentreffern stellte der Gastgeber die schlechteste Defensive der Liga. Die Offensive der Elf von Florian Altmann überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. Mit nur 36 Treffern ist die Angriffsleistung noch verbesserungswürdig. Nach allen 28 Spielen steht MTV Berg/Würmsee II auf dem 15. Tabellenplatz.

Zum Saisonabschluss kommt der ESV Penzberg auf zwölf Siege, vier Unentschieden und zwölf Niederlagen. Mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der ESV Penzberg deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. Der ESV Penzberg steht nach allen Spielen auf Platz neun und befindet sich damit im unteren Mittelfeld.